Rundbrief November / Dezember 2017

Übersicht
1. Neue Harmoniums - Standard & Dulcetina von Tirupati & Bina
2. Weihnachtsaktion - CDs & DVDs zum halben Preis
3. Ratgeber Harmoniumkauf (2/6) - Klang & Spielgefühl
4. Handwerk & Kunst in Bhakti-Musik (2) - Respekt vor der Tradition
5. Girija Devi – Königin des Thumri
6. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (10) – Heiliger Bereich
7. Workshops – Dezember bis Februar
8. Konzerte – Dezember bis Februar

 


1. Neue Harmoniums - Standard & Dulcetina von Tirupati & Bina
- Firmen-Info -


Wir möchten gerne für jede und jeden das ganz persönlich perfekt passende Harmonium anbieten... Deshalb haben wir unser Sortiment noch einmal erweitert!

Tirupati StandardNeu dabei ist das Standard D 39-3 von Tirupati. Es ist ideal für Anfänger, die ein gutes einfaches Instrument zu einem sehr günstigen Preis suchen. Das Tirupati Standard bietet solide Verarbeitungs- und Materialqualität und einen vollen, runden, leicht scharfen Klang mit viel Wärme. Es ist ab sofort für 489,00 € bei uns zu haben.
Detailinfos, Fotos & Klangbeispiele hier.

Als kleinen Vorgeschmack auf eine mögliche engere Zusammenarbeit mit der bekannten Firma Bina haben wir aktuell zwei Harmonium-Modelle von Bina bei unseren Sonderangeboten.

Companion

Das Bina Standard ist etwas für Anfänger, die ein einfaches Harmonium zu einem ganz besonders günstigen Preis suchen. Es bietet einfache Verarbeitungs- und Materialqualität und einen vollen, kräftigen Klang.  Die verfügbaren Exemplare sind etwas höher gestimmt als 440 Hertz und haben teilweise kleine Kratzer oder Dellen. Deswegen bieten wir dieses voll ausgestatte Modell für nur 469,00 € an – und das nur so lange der Vorrat reicht!
Detailinfos & Fotos hier.

Tirupati KirtanDas Bina Dulcetina ist ein besonders schmales Harmonium mit nach vorne öffnendem Balg und ohne Holzkasten und dadurch besonders leicht und gut zu transportieren – ähnlich wie unser Bestseller Paloma Compactina. Es hat eine gute Material- und Verarbeitungsqualität, vollen Klang und elegantes Design mit klassisch hochglänzenden Oberflächen aus natürlichem Schelllack. Das Bina Dulcetina ist damit eine interessante Alternative zu unserem Paloma Compactina, hat aber einen größeren Tonumfang von 3 1/2 Oktaven und ist mit 689,00 € wesentlich günstiger. Nur so lange Vorrat reicht!
Detailinfos & Fotos hier.

Zum Schluss noch eine Info: Unsere bisherigen Harmoniummodelle Kirtan 23 B von Tirupati und Paloma heißen jetzt Kirtan Classic. Mit der Bezeichnung 23 B hatten wir versehentlich Markenrechte der Firma Bina verletzt. Der neue Name löst das Problem. Austattung und Qualität der Harmoniums bleiben natürlich gleich.

Übersicht über unsere Harmoniums hier.
Übersicht über unsere Sonderangebote mit weiteren Harmoniums hier.


2. Weihnachtsaktion - CDs & DVDs zum halben Preis
- Sonderangebot -


Noch auf der Suche nach einem Weihnachtspräsent? Stöbern Sie doch mal bei unseren CDs und DVDs – die gibt es bis 24.12. zur Hälfte geschenkt!

CDs

Raga-Musik bietet Hörgenuss für anspruchsvolle Kunstliebhaber und wird zur Unterstützung von Meditation, im Nada Yoga und zum Dosha-Ausgleich im Ayurveda eingesetzt. Wir führen Aufnahmen populärer Instrumente wie Sitar, Sarod, Bambusflöte, Santur und Tabla ebenso wie eine breite Palette von Gesangsaufnahmen. Neben Raga-Musik bieten wir auch viele andere Stile - von Fusion und Weltmusik über Bhajans, Thumris, Mantras, Qawwali, Ghazal und regionale Volksmusik bis hin zu Filmmusik. Auch einige Hörbücher haben wir im Sortiment.
Übersicht unseres CD-Sortiments.

DVDsIndische Musik lebt improvisierend aus dem Moment heraus - jedes Konzert ist neu und einzigartig. Filme vermitteln viel mehr von der Atmosphäre eines Konzertes als CDs. Außerdem sind sie hervorragendes Studienmaterial für fortgeschrittene Spieltechniken. Deshalb bieten wir Live-Konzert-DVDs mit Sitar, Sarod, Gesang, Bambusflöte, Santur, Slide-Gitarre und Geige.
Übersicht unseres DVD-Sortiments.

Und das Beste: Bei allen Bestellungen, die bis 24.12. bei uns eingehen, gibt es 50% Rabatt! Einfach Ihre Wunsch-CDs oder DVDs aussuchen - und nur die Hälfte bezahlen! Dieses Sonderangebot gilt für alle CDs und DVDs außer denen in den Rubriken Lehrmaterial und Dokumentar-DVDs. Und es gilt nur, so lange unser Vorrat reicht. Wir bestellen keine CDs und DVDs mehr nach - was weg ist, ist weg...


3. Ratgeber Harmoniumkauf (2/6) – Klang & Spielgefühl
- Hintergrundinfo -


Wir bieten eine breite Palette ganz unterschiedlicher Harmoniumtypen. Orientierungshilfen in der verwirrend großen Modellvielfalt gibt unser Ratgeber Harmoniumkauf. Er behandelt die Themen Reisetauglichkeit, Klang & Spielgefühl, Verwendungszweck & Flexibilität, Tonhaltefähigkeit, Ansprache & Lautstärke, Stimmung und Bezugsquellen.

Tirupati StandardKlang ist die Essenz eines Musikinstruments. Mit seinem Klang spricht es zu uns. Alle anderen Kaufkriterien sind letztlich zweitrangig. Nur wenn dir der Klang eines Harmoniums wirklich gut gefällt, wenn er deinen Ohren schmeichelt, dein Herz erfreut und du dich von ihm umhüllt und getragen fühlst, wird er dich inspirieren, das Instrument so viel wie möglich zu spielen. Und wenn du dein Harmonium so viel wie möglich spielst, kann eine innige Beziehung damit wachsen, so dass du immer vertrauter und freier mit ihm wirst. Allerdings sind klangliche Vorlieben individuell ganz unterschiedlich. Was der eine als warm und weich empfindet, mag der anderen dumpf und matt erscheinen. Und was die eine unangenehm grell und schneidend erlebt, findet der andere wunderbar brillant und strahlend. DEN guten Klang an sich gibt es nicht! Welcher Klang dich ganz persönlich am meisten anspricht und berührt, kannst nur du selbst entscheiden!

Manchmal ist deine individuelle Klangvorliebe ganz einfach herauszufinden. Du hörst irgendwo ein Harmonium und weißt sofort: Genau so soll dein Harmonium klingen! Manchmal ist es aber aber auch ein längerer Prozess. Vielleicht fehlt dir noch Hörerfahrung und du entwickelst erst mit der Zeit im vergleichenden Hören deinen eigenen Geschmack. Oder du hast eine Vorstellung des perfekten Klangs im Kopf, findest die aber nirgendwo verwirklicht. Wie auch immer: Idealerweise solltest du ein Harmonium selbst live hören, bevor du es kaufst. Nur so kannst du sicher einschätzen, ob sein Klang dich anspricht und inspiriert. Aufnahmen sind nur bedingt hilfreich – der natürliche Klang wird durch die Aufnahme- und Wiedergabetechnik zu sehr verändert. Und verbale Beschreibungen können sich einem Klangerlebnis immer nur ganz vage annähern. In unserem Laden in Berlin (und bei einigen unserer Partner) kannst du deshalb nach Herzenslust ausprobieren - wir haben (fast) immer eine breite Palette unterschiedlichster Harmoniums zum direkten Vergleich vorrätig. Vielleicht kannst du auch mal im Freundeskreis, in einem Workshop oder beim einem Mantrasingen ein Harmonium ausprobieren. Je mehr Hörerfahrungen du sammelst, desto genauer wirst du wissen was du möchtest.

Paloma Premium

Nach dem Klang ist das Spielgefühl das wichtigste Kriterium für die Harmoniumwahl. Kannst du am Instrument gut sitzen? Lässt sich der Blasebalg mit einer einfachen natürlichen Bewegung pumpen? Wie reagieren die Tasten auf deine Berührung? Nur wenn du dich beim Spielen rundum wohlfühlst, wirst du dich immer wieder gerne an das Harmonium setzen. Dabei kann es auch eine Rolle spielen, wie sich die Oberflächen anfühlen und wie das Instrument aussieht. Das Aussehen kann man in Online-Shops zwar gut darstellen, aber das Spielgefühl lässt sich, genau wie der Klang, nur im unmittelbaren Ausprobieren am Instrument erleben. Auch das spricht dafür, ein Harmonium erst nach vergleichendem Probespiel zu kaufen.

Wenn du keine Möglichkeit zum Probespiel mehrerer Harmoniums im direkten Vergleich siehst, kannst du online bestellen. Bei einem Händler in der EU gehst du dabei kein Risiko ein, denn nach EU-Recht kannst du deine Bestellung ohne Angabe von Gründen widerrufen. Wenn das erhaltene Harmonium also doch nicht das richtige für dich ist, schickst du es einfach innerhalb der 14-tägigen Widerrufsfrist zurück. Portokosten und Mühen für eine Rücksendung kannst du dir aber sparen, wenn du schon weißt, welches Modell du gerne hättest. Und wenn du unsicher bei der Auswahl bist, wird ein seriöser Händler auf Wunsch gerne im Dialog das für dich wahrscheinlich passendste Modell herausfinden. Der große Vorteil von Onlineversand: Du kannst Klang und Spielgefühl 2 Wochen ganz in Ruhe zu Hause probieren. Diese Zeit hast du in einem Laden nicht. Und vielleicht brauchst du ja ein paar Tage, um dich auf das neue Harmonium wirklich einzulassen und entscheiden, ob es wirklich DEIN Harmonium werden soll.

Zu unserem Harmoniumsortiment.
Zu unseren Sonderangeboten mit weiteren Harmoniums.


4. Handwerk & Kunst in Bhakti-Musik (2) – Respekt vor derTradition
- Beitrag von Manish Vyas -


Gemeinsames Singen von Mantras ist Teil von Bhakti-Yoga, dem indischen Weg der Hingabe. Bhakti-Musik gibt es heute hierzulande in Konzerten, auf Festivals, im Internet und auf CDs. Einige Bhakti-Musiker sind weltbekannte Stars und viele andere eifern ihnen nach. Ist dafür ein bestimmtes musikalisches Handwerkszeug nötig? Ist Bhakti-Musik auch künstlerischer Ausdruck? Wir haben Bhakti-MusikerInnen dazu befragt. Manish Vyas ist Sänger, Komponist, Multi-Instrumentalist und Lehrer. Er lernte seit seiner Jugend traditionelle indische Musik, spielte mit Prem Joshua, Satyaa & Pari und vielen anderen und hat mehr als ein dutzend eigene Platten veröffentlicht, darunter Aufnahmen mit Mantra-Musik und heilenden Klängen.

Manish Vyas

Ein Mantra ist ein heiliger Text. Es trägt eine gewisse Schwingung. Es trägt eine gewisse Botschaft oder eine tiefere Bedeutung. Es ist eine sehr subtile Angelegenheit. Es müssen viele innere Reisen geschehen sein, bevor jemand diese Texte geschaffen hat. Ein Mantra ist nicht einfach nur eine Kombination von Worten. Es ist die Anrufung einer höheren, göttlichen Energie. Wann immer ein Mantra geschaffen wurde, geschah das für einen bestimmten Zweck. Seine Heiligkeit liegt in diesem Zweck. Wenn also ein Musiker ein Mantra komponiert, sollte er oder sie dem heiligen Text eine große Dankbarkeit entgegen bringen. Es ist ein Privileg, mit diesen heiligen Texten arbeiten zu dürfen. Ein Mantra braucht keinen Musiker – der Musiker braucht das Mantra. Ein Mantra ist auch ohne Musik und Musiker vollkommen. Mit diesem Verständnis sollte ein Musiker die Bedeutung, die Tiefe, die Zartheit und die Reinheit eines Mantras verstehen und dazu passend eine Melodie schaffen.

Ein Mantra ist offensichtlich ein östlicher Text. Deswegen sollte die Musik ohne jeden Zweifel eine östliche Farbe haben. Es ist keine Sache von Ausschneiden und Kopieren – einfach eine Melodie erfinden und dann das Mantra oben draufkleben, oder es sogar mit Gewalt in eine Melodie quetschen. Nein, so funktioniert es nicht. Das wäre, als wenn man Flamenco-Lieder in indischem Raga-Stil sänge. Eine Tradition muss respektiert werden. Man kann sich nicht einfach beliebige schöpferische Freiheit nehmen, nur weil niemand etwas dagegen sagt. Das wäre eine Beleidigung im Namen der Kreativität. Kreativität ist, wenn etwas schön wird, nicht hässlich. Kurz gesagt, ein Mantra muss diese besondere Authentizität der indischen Musik tragen. Es sollte die Wurzeln des heiligen Texts widerspiegeln. Man muss etwas von dem Geschmack dieser uralten Tradition in sich aufnehmen, bevor man überhaupt daran denkt ein Mantra zu komponieren. Sie muss ein Teil des inneren Systems werden. Eine Rock 'n Roll Melodie auf ein Mantra geklebt funktioniert einfach nicht, sie passen eben nicht zusammen. Es ist wie Pasta mit indischem Dal zu essen.

Ein Mantra ist eine Anrufung. Deswegen muss ein Musiker, wenn er beginnt eine Melodie für ein Mantra zu machen, die Energie des Mantras anrufen, seine Bedeutung und die Tiefe seiner Weisheit oder die Botschaft, die es trägt. Dann sollte er durch seine Melodie in der Lage sein, die selbe Tiefe zu tragen, zu nähren und dem Hörer zu übermitteln. Es muss eine starke Verbindung zwischen dem heiligen Text und seiner Melodie geben, und sie sollte die wahre Farbe des Ostens tragen. Die Gottesfürchtigkeit des heiligen Texts in seiner Komposition zu erhalten, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe für einen Musiker. Egal was für verschiedene Elemente er in seiner Musik benutzt, die Heiligkeit sollte unberührt bleiben und durch die Musik noch bestärkt werden, so dass sie tiefer gehen und ihre Arbeit tun kann und dem Zweck dient, für den das Mantra geschaffen wurde.

Website von Manish Vyas.
Vertonung Shivoham von Manish Vyas.


5. Girija Devi – Königin des Thumri
- Nachruf von Ashis Paul -


Ich traute meinen Augen nicht als ich am 24. Oktober in meinem Whatsapp die Nachricht sah: 'Girija Devi ist nicht mehr'. Ein paar Tage vor ihrem traurigen Ableben hatte ich sie noch in ihrem Unterricht an der ITC Sangeet Research Academy in Kalkutta an der Tabla begleitet – dort war sie bis zu ihrem letzten Atemzug Guru. An jenem Tag gab sie ein Interview und führte dabei vor, wie die Töne mit unseren Gefühlen verbunden sind und wie sorgfältig wir mit ihnen umgehen sollten. Mich bestärkte das in dem Glauben, dass die musikalischen Töne nicht nur irgendwelche Klänge sind, sondern dass jeder Ton etwas zu sagen hat.

Girija DeviGirija Devi, weithin bekannt als 'Appaji', wurde 1929 in einem kleinen Dorf in Nordindien geboren. Als sie zwei Jahre alt war, zog ihre Familie nach Varanasi um. Ihr Vater führte sie in die Musik ein. Als sie vier war, begann sie Unterricht bei Sarangispieler Sarju Prasad Mishra zu nehmen. Später lernte sie weiter bei Chand Mishra. Während ihrer Kindheit führte sie ein eher jungenhaftes Leben. Z.B. brachte ihr Vater Ramdeo Rai dem Kind Fechten und Reiten bei – für ein kleines Mädchen in Indien selbst heute noch ungewöhnlich.

In ihren jüngeren Jahren durchlebte Girija Devi eine sehr schwierige Zeit. Nach der Heirat mit einem kunstliebenden Geschäftsmann im Alter von 15 Jahren sah sich die angehende Sängerin großem Widerstand ihrer Familie gegenüber, der sie dazu zwang, eine Weile mit der Musik auszusetzen. „Von meinem Vater abgesehen wurde ich vom Rest meiner Familie leider nicht sehr unterstützt“, erzählte sie. „Meine Mutter, die später in ihrem Leben einer meiner größten Fans wurde, konnte nicht verstehen, warum ich so viel Zeit auf etwas so belangloses wie Musik verschwendete.“ Nichtsdestotrotz unterstützte sie ihr Mann Madhusudan Jain, der einen Sinn für darstellende Künste und Literatur hatte. Dennoch, so Girija Devi milde und kryptisch, „spürte ich bald, dass die Belastungen und Anforderungen des häuslichen Lebens störend auf mein Üben einwirkten.“ Doch selbst unter diesen Umständen schaffte sie es, gegen den Strom zu schwimmen.

Girija Devi war mit einer klangvollen magischen Stimme beschenkt, die über mehrere Generationen die feinsinnige Hörerschaft der klassischen nordindischen Musik in ihren Bann zog. Ihre Schlüsselrolle bei der Popularisierung des Thumri, einer leicht-klassischen nordindischen Vokalform, brachte ihr die Bezeichnung 'Königin des Thumri' ein. Thumri basiert auf romantisch-hingebungsvoller Literatur. Im Text geht es oft um die Beziehung von Radha und Krishna und er ist von höchster Wichtigkeit. Der Wortlaut wird genau beachtet, und Sänger oder Sängerin versucht, ihn mit melodischen Improvisationen zu interpretieren. Girija Devi war in den Benaras- und Seniya-Traditionen ausgebildet und wurde für ihre umfassende Sammlung seltener Thumri-Kompositionen gefeiert. Ihre besten Seiten kamen zum Vorschein, wenn sie in einem besonderen Thumri-Stil namens Purabi Ang sang. Ihre Darbietungen von halb-klassischen Formen wie Kajri, Chaiti und Holi verzauberten die Kenner ebenfalls. Ihre Verdienste wurden mit einigen der höchsten Auszeichnungen für indische Künstler gewürdigt, u.a. 2010 mit der Sangeet Natak Akademi Fellowship und 2016 mit dem Padma Vibhushan der indischen Regierung.

Studioaufnahmen von Girija Devi.
Girija Devi live mit Flötist Ronu Majumdar.


6. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (10) – Heiliger Bereich
- Zitat von Sofia Gubaidulina -


In der Reihe „Wie geht eigentlich (indische) Musik?“ bringen wir seit Frühjahr 2016 assoziative, prägnante Anregungen von Künstlern und Intellektuellen.

Sofia Gubaidulina

Das Leben fordert so viel vom Menschen, dass man manchmal nicht das Recht hat, in diesen heiligen Bereich der Musik vorzudringen. Ich verbiete mir zum Beispiel das Komponieren in Momenten, in denen ich mit der Steuererklärung beschäftigt bin. An so einem Tag verbiete ich mir, die Musik zu berühren. Eine heilige und helle Sache muss heilig bleiben. Sie darf nicht zu einer Alltäglichkeit werden.

Sofia Gubaidulina (* 1931) ist eine führende zeitgenössische Komponistin. Das Zitat stammt aus dem Mitgliedermagazin 03-2017 der GEMA.


7. Workshops - Dezember bis Februar
- Szene-Info -


Nähere Infos zu allen Angeboten und weitere Termine auf unserer Workshopseite.

 15.12.-17.12. BAD MEINBERG: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade
05.01.-07.01. BAD MEINBERG: Harmonium Lernseminar mit Michael Bier
02.02.-04.02. OBERLAHR / WESTERWALD: Harmonium Lernseminar mit Marco Büscher
09.02.-11.02. BAD MEINBERG: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade
16.02.-18.02. BAD MEINBERG: Harmonium Aufbauseminar mit Jürgen Wade


8. Konzerte - Dezember bis Februar
- Szene-Info -


Ausführlichere Infos, Ort und Zeit sowie weitere Termine in unserem Konzertkalender.

 09.12. F - COLMAR: Satyaa & Pari - Kirtan
09.12. BINGEN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
10.12. STADTLAND: Indian Air - Sitar Diaries
16.12. MÜNCHEN: Satyaa & Pari - Kirtan
17.12. KIEL: Ashraf Sharif Khan - Sitar
18.12. LÜBECK: Ashraf Sharif Khan - Sitar
22.12. A - INNSBRUCK: Indian Air - Sitar Diaries
17.01. ANSBACH: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
18.01. LUDWIGSBURG: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
19.01. MERZHAUSEN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
20.01. NECKARSGEMÜND: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
20.01. STUTTGART: Subramania Siva - Carnatic Flute
20.01. BAD SALZSCHLIRF / FULDA: Satyaa & Pari - Kirtan
21.01. STUTTGART: Subramania Siva - Carnatic Flute
27.01. EDERMÜNDE: Sundaram - Kirtan
23.02. ÜBERLINGEN: Satyaa & Pari - Kirtan
23.02. WALLERFANGEN: Sundaram - Kirtan

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