Rundbrief Juli / August 2016

Inhalt

1. Sommerferien - Eingeschränkter Betrieb im Juli / August
2. Yogis In Love - Musik von Govinda Schlegel
3. Frischer Wind in alter Tradition (1/2) - Querflöte & Saxofon
4. Musical Wonders of India - Instrumentenausstellung online
5. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (2) - Das Leben ist analog
6. Workshops - Juli bis Oktober
7. Konzerte - Juli bis September

 


1. Sommerferien - Eingeschränkter Betrieb im Juli / August
- Firmen Info -


Vom 20.7. bis 10.8. ist Urlaubszeit in unserem Berliner Laden. In dieser Zeit ist der Betrieb eingeschränkt. Das heißt konkret:

  - Es sind nur ausnahmsweise Besuchstermine im Laden möglich.
  - Das Festnetztelefon ist nur sporadisch besetzt.
  - Der Versand von Bestellungen kann ein paar Tage länger dauern als sonst üblich.
  - Eil- und Terminbestellungen können während der Urlaubszeit nicht abgewickelt werden.

Der eMail-Verkehr ist voraussichtlich nicht von den Einschränkungen betroffen - wir beantworten weiter zügig alle Anfragen und nehmen Bestellungen und Vormerkungen entgegen.

Wir bitten um Entschuldigung für diese Einschränkungen und möglicherweise daraus resultierende Unannehmlichkeiten!




2. Yogis In Love - Musik von Govinda Schlegel
Rezension von Yogendra -


Ein erstaunliches Phänomen in der klassischen indischen Musik ist der deutsche Multiinstrumentalist Govinda Schlegel. Während sich die allermeisten Raga-Interpreten ihr Leben lang darauf beschränken, ein Instrument zu meistern, tritt er mit Sitar, Sarod, Sarangi, Surbahar, Rudra-Vina und Sursringar auf. Das sind zwar allesamt Saiteninstrumente, aber zwischen einem gezupften Instrument mit Bünden wie der Sitar und einem bundlosen Streichinstrument ohne Griffbrett wie der Sarangi liegen spieltechnisch Welten. Und auch die typische Stilistik der alten Dhrupad-Instrumente Rudra-Vina, Surbahar und Sursringar ist sehr anders als die der modernen Sitar und Sarod. Gelernt hat Govinda überwiegend im Selbststudium - auch das ein sehr ungewöhnlicher Weg. Inspiration und Leitbild war ihm vor allem der legendäre Sarodmeister Ali Akbar Khan, bei dem er in den 90er Jahren an mehreren Workshops teilnahm. In den letzten Jahren studierte er auch noch bei Rajeev Taranath in Mysore, einem Meisterschüler von Ali Akbar Khan.

CD Yogis in Love Auf großen Bühnen tritt Govinda bisher kaum in Erscheinung. Er spielt und unterrichtet eher in kleineren Kreisen im näheren und weiteren Umfeld seines langjährigen Wohnorts Memmingen im Allgäu. Dort hat er zusammen mit seiner Lebenspartnerin, der Yogalehrerin Andrea Panzer, Musik für die Begleitung der Yogapraxis entwickelt, die jetzt unter dem Titel Yogis in Love - Ashtanga meets Raga Morning Session auf CD erschienen ist. Zu hören sind die klassisch indischen Ragas Gujari Todi (Sitar), Bhairagi Bhairav (Surbahar), Ahiri Lalit (Rudra-Vina) und Ananda Bhairav (Sursringar) - allesamt mit ihrer meditativen Stimmung den Morgenstunden zugeordnet. In jedem Raga gibt es 15 - 20 Minuten Alap, die traditionelle Einleitung einer Performance ohne festen Puls. Der Alap legt keinen bestimmten Atem- oder Bewegungsrhythmus nahe und bietet ungeschulten Hörern auch keine wiedererkenbaren musikalischen Orientierungsmöglichkeiten. So kann der Geist in die Farben des Ragas eingehüllt und sanft nach innen gelenkt werden. Jeder Raga ist auf einem anderen Instrument gespielt, das seine besondere Stimmung unterstreicht und für eine gewisse Abwechslung zwischen den Stücken sorgt. Sehr zu empfehlen für alle Yogis mit einer Vorliebe für indische Klänge!

Noch puristischer geht es auf der zweiten CD zu, die Govinda kürzlich veröffentlicht hat. Auf Mystical Ragas in the Night sind mit Jog und Madhukauns zwei Nachtragas zu hören, beide auf der Surbahar gespielt, dem tiefer gestimmten großen Geschwister der Sitar. Hier entfalten sich die Ragas je etwa 30 Minuten lang, so dass neben dem Alap auch Zeit ist für einen rhythmisch pulsierenden Jor-Teil. Das abschließende Jhala wird traditionell eigentlich in sehr hohem Tempo gespielt, aber Govinda bleibt auch da bei einem eher gemächlichen Puls. Und auf die weitere Entwicklung der Ragas in festem Rhythmus mit Trommelbegleitung verzichtet er komplett. So zieht sich auch hier eine sehr meditative Grundstimmung als roter Faden durch die gesamte CD und lädt damit ein zu einer nächtlichen Reise ins eigene Innere.

Wer die üblichen virtuosen Höhenflüge indischer Meistermusiker sucht, wird auf Govindas beiden CDs nicht fündig. Und als Kenner mag man mit seiner Intonation und instrumentalen Stilistik nicht immer einverstanden sein. Aber der Grad seiner Beherrschung unterschiedlichster Instrumente ist trotz kleiner Schwächen höchst erstaunlich. Und in seinem expressiven Spiel ist in jedem Ton der Geist des jeweiligen Ragas spürbar. Darauf kommt es an. Sehr erfreulich sind auch der konsequente Verzicht auf gefälliges Aufpeppen der Aufnahmen mit digitalen Tricks und der Mut, mit Intrumenten in die Öffentlichkeit zu gehen, die selbst in Indien heute fast ausgestorben sind. Insofern sind beide CDs nicht nur etwas für meditative Yogis mit Indien-Faible, sondern auch für Liebhaber indischer Klassik, die ungewöhnliche Klänge und Formen abseits des Raga-Mainstreams zu schätzen wissen.

Govindas Website mit direkter Bestellmöglichkeit:www.govinda-schlegel.com.




3. Frischer Wind in alter Tradition (1/2) - Querflöte & Saxofon
- Hintergrundstory von Yogendra -


Im Dhrupad, der ältesten heute noch lebendigen Tradition nordindischer Ragamusik, verbinden sich genaueste Intonation, systematische Entfaltung der Ragas, formale Strenge und eine meditative Grundhaltung. Seine höchste Blüte erlebte der Dhrupad im 16. Jahrhundert, war aber Mitte des 20. Jahrhunderts vom Aussterben bedroht. Seitdem erlebt er wieder eine kleine Renaissance - und Impulse geben dabei neuerdings auch westliche Musiker... 

Samved Der Saxofonist Igino Giovanni Brunori und die Querflötistin Virginia Nicoli begegneten sich 2006 im Rahmen ihrer Studien in indischer Musik mit Schwerpunkt Bansuri und gingen von da an ihren Weg gemeinsam weiter. Beide hatten eine fundierte Ausbildung in westlicher Musik genossen und waren auf der Suche nach einer Verbindung von Musik und Spiritualität. Die fanden sie in der nordindischen Raga-Tradition. Gemeinsam lernten sie bei Hariprasad Chaurasia und beim italienischen Altmeister Gianni Ricchizzi und schlossen 2010 das Studium indischer Musik am Konservatorium Vicenzia mit Auszeichnung ab. 2009 wurden sie Schüler der Gundecha Brothers und begannen, in der alten indischen Schüler-Lehrer-Tradition an deren Dhrupad-Schule in Bhopal zu lernen.

Die Gundecha Brothers, ebenso bekannt für Traditionsbewusstsein wie für innovative Ideen, erkannten die Talente von Virgina und Igino und ermunterten sie, Dhrupad auf ihren ursprünglichen Instrumenten Querflöte und Saxofon zu spielen. Die spieltechnischen Probleme für Intonation und mikrotonale Ornamente waren enorm, aber im Experimentieren fanden die beiden zu Lösungen, mit denen sie einen einzigartigen neuen Klang kreierten. Der war so überzeugend, dass die Gundechas seit 2012 weltweit zusammen mit ihnen konzertieren.

Heute arbeiten Virginia und Igino unter dem Namen Samvad (Sanskrit für Dialog oder Zusammenklang) in verschiedenen Projekten. Als Samvad Trio treten sie mit dem Tablaspieler Ciro Montanari auf. Als Dhrupad Ensemble konzertieren sie weiterhin mit den Gundecha Brothers. Mit dem Streicherensemble Conductus unter Marcello Fera begegnen ihre Dhrupad-Interpretationen klassisch westlichen Kompositionsmodellen. Und mit verschiedensten Gastsolisten arbeiten sie weiter an der Entwicklung ihrer ganz eigenen Klangsprache. Dabei benutzen sie je nach Kontext Querflöte, Bansuri, Saxofon und Stimme gleichermaßen und greifen auf traditionelles Dhrupadmaterial ebenso zurück wie auf ragabasierte Eigenkompositionen. In diesem Sinne ist ihre Arbeit weniger eine Fusion als ein dynamischer neuer Ausdruck der traditionellen Prinzipien von Raga und Tala. So öffnen sie für den altehrwürdigen Dhrupad neue Türen. Es gibt keine Grenzen der Musik, sagen Virginia und Igino, nur Grenzen des menschlichen Geistes...

Bansuri duet in raga yaman mit Alap, Jor, Jhala.
Samvad website mit zahlreichen Projektvideos.

 

 


4. Musical Wonders of India - Instrumentenausstellung online
- Szene Info von Yogendra -


Indische Musik ist Jahrtausende alt, wurde von Lord Shiva erfunden und wird heute noch genau so gespielt wie seit ewigen Zeiten - könnte man meinen, wenn man den fantasievollen Erzählungen mancher indischer Musiker und mancher Texte Glauben schenkt. Wer aber 100 Jahre alte Aufnahmen hört, Bilder und Skulpturen von Musikinstrumenten betrachtet oder historische Texte studiert, wird feststellen, dass die Raga-Musik eine Tradition ist, die sich laufend dynamisch weiterentwickelt. Wahrscheinlich ist sie auch genau deswegen bis heute ungemein lebendig. Wunderbar beobachten lässt sich der dauernde Wandel in der indischen Musik auch anhand von alten Musikinstrumenten. Gelegenheit dazu gibt es noch bis 31.10. in einer kleinen aber feinen Sonderschau im Victoria and Albert Museum in London. Dort sind unter dem Titel Musical Wonders of India einige Prachtexemplare aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu sehen.

Taus Gezeigt werden fünf außerordentlich erlesene Stücke: Bin Sitar, Taus, Sarinda, Tanpura und ein Tablapaar. Schon manche dieser Namen dürften bei vielen LeserInnen verwirrtes Erstaunen auslösen... Sitar, Tabla und Tanpura mag man kennen - aber was bitte sind Taus, Sarinda oder Sitar Bin? Das soll hier zwar nicht verraten werden, aber den Schlüssel zur Antwort findet man auf den Online-Seiten zur Ausstellung. Dort werden außer den ausgestellten Exponaten noch fünf weitere Kostbarkeiten online präsentiert: Sarangi, Surbahar, Saraswati-Vina, Swarmandal und eine (vermeintliche) Sarod. Erfreulicherweise werden online nicht nur hervorragende Fotos gezeigt, sondern zu den meisten Instrumenten auch Videos mit detailreichen Kamerafahrten aus verschiedenen Perspektiven. So lassen sich viele Einzelheiten von Form, Funktion, Design und verwendeten Materialien besonders gut erkennen. Spannend sind auch die Links zu Videos, in denen Nachbauten historischer Instrumente oder ihre modernen Versionen von renommierten Musikern (u.a. Kushal Das, Kaushiki Chakraborty und Jayanthi Kumaresh) vorgestellt und gespielt werden.

Sarod or Rabaab Schade ist allerdings, dass die Exponate überwiegend nicht in spielfertigem Zustand erhalten sind. So könnten fehlende Wirbel, Saiten, Brücken und Bünde zu falschen Vorstellungen verleiten. Eine große Enttäuschung sind leider die Begleittexte. Statt sorgfältig recherchierter Hintergrundinfos und erhellender Detailerklärungen finden sich dort immer wieder Oberflächlichkeiten und kleine und größere sachliche Fehler. Besonders irreführend ist die Bezeichnung der gezeigten Kabuli Rabab als Sarod. Zwar wurden die Begriffe Rabab und Sarod im mittleren 19. Jahrhundert übergangsweise synonym für das selbe Instrument verwendet, aber aus heutiger Sicht kann man erst im späten 19. Jahrhundert mit der Einführung von Stahlsaiten und Metallgriffbrett von einer Sarod sprechen. Und um das Durcheinander perfekt zu machen, wird im verlinkten Video weder die ausgestellte Kabuli Rabab noch eine moderne Sarod vorgestellt, sondern die ältere indische Senia Rabab - ein ganz anderes Instrument, das neben der Kabuli Rabab zu den Vorfahren der Sarod zählt.

  Wer wirklich fundierte Infos möchte, sollte daher lieber die ebenfalls verlinkten Texte der Schriftstellerin und Musikjournalistin Jameela Siddiqi auf der Darbar Festival Website studieren. Womit wir bei einem zweiten und vielleicht sogar viel überzeugenderen Grund für eine Reise nach London sind: dem Darbar Festival vom 16. - 18.9.! Zum 11. mal kann man dort beim wohl bedeutendsten Festival indischer Musik in Europa sowohl Jungstars der Raga-Musik als auch einige ihrer größten lebenden MeisterInnen live erleben. Die wichtigsten Konzerte finden sich unten in unserer Terminübersicht.
Ausführliche Infos gibt es hier.




5. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (2) - Das Leben ist analog
- Zitat von Harald Welzer -


In der Reihe "Wie geht eigentlich (indische) Musik?" bringen wir ab Frühjahr 2016 assoziative, prägnante Anregungen von Künstlern und Intellektuellen.

Harald Welzer Das Leben ist analog. Beziehungen sind analog, Empathie, Liebe, Hass, Wut, Mitleid und Freude sind analog. Erinnern Sie sich stets daran, dass Sie im Netz Hilfe nur in trivialen Fällen bekommen; wenn es hart auf hart kommt, brauchen Sie richtige Menschen. Die da sind. Die mit Ihnen gemeinsam etwas machen. Mit denen Sie gemeinsam etwas machen. (…) Gegen die smarte Diktatur, die digitale Entlebendigung, muss man das analoge Leben setzen: Poesie, Musik, Sex, Liebe, alles, was das Leben ausmacht, ist analog und gibt es nur offline.

Harald Welzer, in: "Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit", S. Fischer Verlag


6. Workshops - Juli bis Oktober
- Szene Info -


Workshops geben neue Impulse für die Beschäftigung mit indischen Instrumenten, indischer Musik und indischem Tanz. Das fördern wir durch Veröffentlichung aktueller Workshoptermine. Nähere Infos zu allen Angeboten und weitere Termine auf unserer Workshopseite.

Harsh Wardhan 24.07. - 29.07. BAD MEINBERG: Harmonium- und Kirtan mit Devadas Mark Janku
01.08. - 02.08. FREIBURG: Kanjira Techniques and Indian Rhythms with Pete Lockett
01.08. - 05.08. GR - CORFU: Hearts on Fire: Chanting Retreat mit Satyaa & Pari
08.08. - 12.08. GR - CORFU: Hearts on Fire: Chanting Retreat mit Satyaa & Pari
08.08. - 11.08. B - BRUSSELS: Indian Bansuri Flute with Harsh Wardhan
09.08. - 12.08. HAMBURG: Bharatanatyam mit P. T. Narendra
13.08. - 14.08. HAMBURG: Bharatanatyam mit P. T. Narendra
19.08. - 21.08. CH - ZÜRICH: Dhrupad-Sommerworkshop mit Amit Sharma
25.08. - 27.08. CH - ZÜRICH: Nada Yoga mit Sundaram
26.08. - 28.08. BAD MEINBERG: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade
02.09. BERLIN: Harmoniumworkshop für Anfänger mit Reina Berger
02.09. - 04.09. OY-MITTELBERG (Allgäu): Harmonium Aufbauseminar mit Devadas Mark Janku
02.09. - 04.09. BAD MEINBERG: Nada-Mantra-Circle-Singing mit Anne-Careen Engel
30.09. - 02.10. JEDDELOH (bei Oldenburg): Sitar - Schritt für Schritt mit Yogendra
30.09. - 03.10. MEMMINGEN: Einführung in die Nordindische klassische Musik mit Govinda Schlegel
30.09. - 03.10. OPFENBACH (Allgäu): Harmonium Lernseminar mit Gyanroopa Dickbertel
05.10. - 07.10. OBERLAHR (Westerwald): Harmonium Aufbauseminar mit Devadas Mark Janku
07.10. - 09.10. BAD MEINBERG: Nada, Nadis, Chakras mit Anne-Careen Engel
09.10. - 16.10. BAD MEINBERG: Nada Yoga Grundausbildung mit Anne-Careen Engel
21.10. - 23.10. HORUMERSIEL (Nordsee): Harmonium Lernseminar mit Devadas Mark Janku
23.10. - 30.10. BAD MEINBERG: Mantrayogalehrerausbildung mit Sundaram
26.10. - 30.10. CH - ZÜRICH: Dhrupad-Workshop with the Gundecha Brothers
28.10. - 29.10. CH - BERN: Harmonium Lernseminar mit Gyanroopa Dickbertel

 


7. Konzerte - Juli bis September
- Szene Info -


Ausführlichere Infos, Ort und Zeit sowie weitere Termine für 2016 in unserem Konzertkalender.
Sumitra Guha
22.07. LÜNEBURG: Klaus Falschlunger - sitar
23.07. REGENSBURG: Klaus Falschlunger - sitar
23.07. STUTTGART: P.T. Narendram - Bharatanatyam Dance
24.07. STUTTGART: Nasir Aziz - Sitar
24.07. GB - LONDON: Sudha Ragunathan - Carnatic Vocal
29.07. GB - READING / LONDON: Prem Joshua & Band - World Music
30.07. GB - LONDON: Srekala Bharath - Bharatanatyam Dance
30.07. WACHENHEIM: Indigo Masala - Sitar, Percussion, Akkordeon, Vocals
31.07. GB - LONDON: Sumitra Guha - Khyal Vocal
31.07. GB - LONDON: Srani Khanam - Kathak Dance
03.08. FREIBURG: Pete Lockett - Kanjira, Konnakol, Tabla
10.08. FRANKFURT: Pulsar Trio - Sitar, Klavier, Drumset
11.08. MAGDEBURG: Pulsar Trio - Sitar, Klavier, Drumset
12.08. METZELTHIN: Pulsar Trio - Sitar, Klavier, Drumset
18.08. I - PETTENENASCO: Prem Joshua & Band - World Music
19.08. WEIMAR: Pulsar Trio - Sitar, Klavier, Drumset
24.08. A- KITZBÜHEL: Klaus Falschlunger - sitar
27.08. LEHRTE: Pulsar Trio - Sitar, Klavier, Drumset
28.08. WAHLSDORF: Pulsar Trio - Sitar, Klavier, Drumset
10.09. LUDWIGSFELDE: Pulsar Trio - Sitar, Klavier, Drumset
11.09. BERLIN: Subroto Roy Chowdhury - sitar
11.09. GB - LONDON: Anindo Chatterjee & Kumar Bose - tabla
16.09. GB - LONDON: Rakesh Chaurasia - bansuri / Niladri Kumar - sitar
17.09. GB - LONDON: Roopa Panesar - sitar
17.09. GB - LONDON: Aruna Sairam - carnatic vocal / Rajan & Sajan Mishra - khayal vocal
18.09. GB - LONDON: Vishal Jain - dhrupad
18.09. GB - LONDON: Shubha Mudgal - khayal vocal / Amjad Ali Khan - sarod
22.09. DORMAGEN: Ken Zuckerman - Sarod
24.09. A - HITTISAU: Klaus Falschlunger - sitar
30.09. GLONN: Klaus Falschlunger - sitar

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