Rundbrief Juli / August 2017

Übersicht
1. Neuer Service – Website für Mobilgeräte
2. Dhruba Ghosh – Sarangimeister, Komponist und Innovator
3. Ravi Shankar – Posthume Opernpremiere
4. Die Kunst des Übens (3/4) – Intelligenz
5. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (8) – Ein anderer Blick auf die Wirklichkeit
6. Workshops – August bis Oktober
7. Konzerte – August bis Oktober

 


1. Neuer Service – Website für Mobilgeräte
- Firmen-Info -


Mobile Website India Instruments

Seit kurzem ist unsere Website auch in einer Version für Smartphones und andere Mobilgeräte verfügbar. Die Hauptnavigation zu Instrumenten, Medien und Zubehör ist von der Startseite aus über die üblichen drei Querbalken links oben aufrufbar. In der Hauptnavigation sind auch unsere Netzwerkseiten mit Konzert- und Workshopkalender, Hintergrundtexten und vielen Kontaktadressen. Sprachwahl, Suche, Warenkorb und Kontaktformular sind ebenfalls gleich oben im Blick.

Etwas versteckt ganz unten sind weiterführende Infos. Alles Wichtige zu unserem Laden findet sich unter Information – Öffnungszeiten, Versandkosten, Geschäftsbedingungen, Garantie, etc. Unter Sonstiges geht es u.a. zu Neuheiten, Reparaturen und unserem Newsletterarchiv. Damit sind alle Inhalte unserer regulären Website auch mobil abrufbar.
Wir hoffen, dass die mobile Website gut funktioniert und das Surfen bei India Instruments erheblich angenehmer macht. Über Feedback freuen wir uns sehr – egal ob es um technische Probleme geht, um Verbesserungsvorschläge, Lob oder Kritik!

PS: Vom 24.7. - 13.8. ist Urlaubszeit in unserem Berliner Laden. In dieser Zeit sind nur ausnahmsweise Besuchstermine im Laden möglich, das Festnetztelefon ist nur sporadisch besetzt, der Versand von Bestellungen kann ein paar Tage länger dauern als sonst üblich und Eil- und Terminbestellungen können nicht abgewickelt werden. Der eMail-Verkehr ist voraussichtlich nicht von den Einschränkungen betroffen - wir beantworten weiter zügig alle Anfragen und nehmen Bestellungen und Vormerkungen entgegen. Wir bitten um Entschuldigung für diese Einschränkungen und möglicherweise daraus resultierende Unannehmlichkeiten!

 


2. Dhruba Ghosh – Sarangimeister, Komponist und Innovator
- Abschiedsworte von Nayan Ghosh -


Der großartige Sarangispieler Dhruba Ghosh, Grammy- und Sangeet Natak Akademi-Preisträger, ist am 10. Juli völlig überraschend im Alter von nur 59 Jahren nach einem schweren Herzinfarkt in Mumbai verstorben. Nach der Pionierarbeit von Ram Narayan und Sultan Khan hat Dhruba Ghosh in den letzten Jahrzehnten eine führende Rolle dabei gespielt, die Sarangi weltweit als klassisches indisches Soloinstrument zu etablieren. Er hatte lange Zeit außer in Mumbai auch in Brüssel gelebt und war in Deutschland zuletzt im Januar beim Eröffnungsfestival der Elbphilharmonie zu hören gewesen. Hier einige sehr persönliche Abschiedsworte von seinem Bruder Nayan Ghosh, selbst ein profilierter Sitar- und Tablavirtuose, verfasst zwei Tage nach Dhruba Ghoshs Tod.

Dhruba Ghosh

Es ist schwer, meine Gedanken zu sammeln angesichts der Trauer der letzten beiden Tage. Dhruba, mein jüngerer Bruder, hat uns am Montag früh ganz plötzlich gen Himmel verlassen. Es war ein schwerer Herzstillstand am Morgen. Die Einlieferung in ein renommiertes Krankenhaus in der Nachbarschaft war vergeblich. Es war zu spät. Wir, die Familienmitglieder, sind fassungslos und geschockt. Es ist schwer, sich damit abzufinden. Es mag eine ganze Weile dauern, seine körperliche Abwesenheit zu akzeptieren.

Dhruba war ein außergewöhnlich begabter Musiker und Komponist. Unsere Kindheit war, musikalisch gesprochen, eine Zeit fröhlicher Unbekümmertheit, in der wir zusammen Musik lernten und übten, Schularbeiten machten, Sport trieben, und in der Gesellschaft großer Musikmeister weilten, die Kollegen meines Vaters waren. Wir waren eineinhalb Jahre auseinander, aber wir wuchsen auf wie Zwillinge.

In seinen Teenager- und Twen-Jahren widmete er sich stundenlangen strengen Übezeiten und nahm gelegentlich feine Veränderungen am Instrument vor, um eine einzigartige Tonqualität zu erhalten. Im Lauf der Jahre entwickelte Dhruba eigene neue Spieltechniken, mit denen er eine eigenständige Sprache für die Sarangi formte, und wurde so zu einem der wichtigsten Sarangispieler in Indien.

Als ebenso begabter Tablaspieler und Sänger entwickelte er auch Fertigkeiten für effektives Unterrichten, basierend auf mehrjährigen Unterrichtserfahrungen in Gesang an der Sangit Mahabharati Akademie, wo er auch manchmal meinem Vater sehr kompetent bei Verwaltungsaufgaben half. In seiner Freizeit ging er ganz darin auf, höchst melodische Musik zu erfinden, Khyal-Themen zu komponieren oder Melodien für Ghazals und Bhajans großer Dichter zu kreieren.

Obwohl wir in den letzten 20 Jahren unsere ganz unabhängigen Wege gegangen sind, war ich doch immer sehr stolz wenn ich Berichte über seine erfolgreichen Konzerte hörte. Er hatte einen feinen Sinn für Humor und Witz und es gab kaum einen Tag, an dem ich mich nicht an einen seiner urkomischen Einzeiler erinnerte. Fast die gesamte letzte Dekade war er Rektor des Bharatiya Sangeet and Nartan Shikshapeeth am Bharatiya Vidya Bhavan, Mumbai.

In den letzten Jahren wandte er sich mehr und mehr den spirituellen Aspekten der klassischen Musik zu. Vielleicht holt Gott seine Liebsten eher zu sich, so wie du und ich die besten Blumen eines Gartens vor den anderen pflücken. Möge seine wunderschöne Seele in ewigem Frieden in Seinem Schoß ruhen. Hari Om.

Dhruba Ghosh demonstriert und erklärt die Sarangi.
Live-Video von Dhruba Ghosh mit Raga Madhuvanti, Tablabegleitung Yogesh Samsi.

 


3. Ravi Shankar – Posthume Opernpremiere
- Hintergrundbericht von Yogendra -


Ravi Shankar

Die im altindischen Natyashastra dargelegte Vorstellung einer Einheit von Musik, Tanz und Drama korrespondiert wunderbar mit der Idee von Oper als Gesamtkunstwerk. Und indische Sujets hat es in der Operngeschichte immer wieder gegeben, vom vielfach vertonten Libretto Alessandro nell’Indie von Pietro Metastasio im Barock über Léo Delibes' Lakmé 1883 bis zu Philip Glass' Satyagraha 1980. Aber bisher hatte sich noch niemand daran versucht, indische Ragamusik mit dem ganzen gewaltigen Apparat einer westlichen Opernproduktion zu präsentieren. Das nahm erst der große Sitarvirtuose, Komponist und Weltmusikpionier Ravi Shankar in Angriff, der zeitlebens daran gearbeitet hat, die fließenden, immer wieder neu improvisierten Melodien und Rhythmen klassischer indischer Ragamusik in auskomponierte Formen zu bringen. Schon in den 1950er Jahren, als Musikdirektor bei All India Radio in Neu Delhi, gründete er dazu ein Orchester mit indischen Instrumenten. Später schrieb er neben einigen Filmmusiken auch drei Concertos für Sitar und Orchester und eine Sinfonie, die allesamt von renommierten klassischen Orchestern aufgeführt worden sind. Indische Kritiker warfen ihm vor, mit seiner Orchestermusik das Wesen der Ragas zu entstellen, und westliche Kritiker monierten, dass seine Werke der komplexen harmonischen Tradition westlicher Klassik nicht gerecht würden. Aber Ravi Shankar ließ sich nicht beirren und arbeitete bis unmittelbar vor seinem Tod 2012 unermüdlich an seiner letzten großen Vision: einer Oper mit Ragamusik.

Der Dirigent David Murphy, langjähriger musikalischer Partner bei Ravi Shankars Orchesterprojekten und schon zu Lebzeiten eng eingebunden in den Kompositionsprozess, hat das unvollendete Werk vervollständigt. Unterstützt wurde er dabei von Anoushka Shankar, Ravi Shankars Tochter, die in seiner letzten Schaffensperiode all seine Projekte begleitet hat, regelmäßig mit ihm aufgetreten ist und die Solostellen in seinem Dritten Concerto und seiner Sinfonie gespielt hat. Unter der Leitung von David Murphy wurde Ravi Shankars Oper jetzt im Mai posthum in der Regie von Suba Das in Leicester, Manchester, Birmingham und London auf die Bühne gebracht. Realisiert wurde das Mammutprojekt mit dem 55-köpfigen London Philharmonic Orchestra, den 18-köpfigen BBC Singers, fünf klassisch westlichen Gesangssolisten, fünf klassisch indischen Instrumentalisten und Aakash Odedra mit seiner Dance Company als Choreographen.

Sukanya

Sukanya, so der Titel der Oper, erzählt eine Geschichte aus dem indischen Epos Mahabharata. Der alte Weise Chyavana ist nach einem tragischen Unglück erblindet. Verantwortlich dafür war die junge Titelheldin Sukanya. Zur Wiedergutmachung heiratet sie den Alten. Die Ashwins, göttliche Zwillinge, sind bezaubert von Sukanyas Schönheit und wollen sie ihrerseits heiraten und mit in den Himmel nehmen. Als Sukanya ablehnt sind die Ashwins so beeindruckt von ihrer Tugendhaftigkeit, dass sie Chyavana verjüngen und ihm sein Augenlicht zurückgeben. Die Wahl dieses Sujets darf man als letzten Liebesbeweis von Ravi Shankar an seine zweite Frau Sukanya verstehen. Nach einer langjährigen Affaire und der Geburt der gemeinsamen Tochter Anoushka hatte er die fast vier Jahrzehnte jüngere Geliebte 1989 im Alter von 68 Jahren geheiratet und seine letzten 23 Lebensjahre glücklich an ihrer Seite verbracht. Diese autobiografische Referenz ist auch in Libretto (Amit Chaudhuri) und Inszenierung deutlich wenn z.B. der alte Chyavana seiner Frau Sukanya Musikunterricht gibt.

Die Inszenierung zieht alle Register zeitgenössischer Bühnenkunst. Das an sich etwas minimalistische Bühnenbild, durch die Bedingungen einer Tourneeproduktion begrenzt, wird durch raffinierte Projektionen belebt, die eine mystisch-indische Atmosphäre schaffen. Üppig ausgestattete Kostüme und abwechslungsreiche, dynamische Tanzszenen sind eine Augenweide. Das Zusammenspiel von indischen Instrumenten, Orchester und OpernsängerInnen schafft eine ungemein farbenreiche, frische und immer wieder überraschende Musik. Und wer die gesungenen Texte verfolgen möchte, bekommt sie in Untertiteln präsentiert. So entsteht tatsächlich ein über weite Strecken hoch expressives, emotional immer wieder mitreißendes Gesamtkunstwerk.

Die Resonanz auf die vier Vorstellungen war überwiegend sehr positiv – von Kritikern ebenso wie von einfachen Besuchern. Besonders interessant dürften die Stimmen von Briten mit südasiatischen Wurzeln sein: Sie sahen in Sukanya einen Ausdruck ihres eigenen hybriden kulturellen Selbstverständnisses. So hat Ravi Shankars Oper wohl nicht nur als fesselnde Show überzeugt, sondern auch einen Beitrag geleistet zu Integration und Legitimation hybrider Identitäten in einer herausfordernden und oft unübersichtlichen Zeit. Ob, wo, wie und wann Sukanya weiter gespielt werden wird, ist momentan noch nicht absehbar. Wird das Werk einmal als Meilenstein gesehen werden oder als künstlerische Sackgasse und Fußnote? Das wird die Musikgeschichte zeigen.

Work in Progress 2014: Tanzszene aus Sukanya.
Presse Preview 2016: Tarana aus Sukanya mit Flügel, Sopran und Mridangam.
Website des Ravi Shankar Opera Projects mit zahlreichen Hintergrundinfos.

 


4. Die Kunst des Übens (3/4) – Intelligenz
- Erfahrungsbericht von Yogendra -


Beim Lernen eines (indischen) Instruments macht Übung den Meister und die Meisterin. Aber wie gelingt das Üben? Eine Annäherung in vier Etappen...

Zwei Schlüssel zu erfolgreichem Üben haben wir inzwischen kennengelernt: Dauer und Regelmäßigkeit. Aber natürlich reicht es nicht, wenn ich mich nur möglichst oft möglichst lange zum Üben hinsetze. Ich muss die Zeit auch sinnvoll nutzen – und das heißt vor allem: intelligent. Ich muss wissen, wo ich hin möchte. Dazu brauche ich Höreindrücke, denen ich nacheifern kann, z.B. in Form eines bestimmten Instrumentalklangs, der mich berührt, oder von Musikern, die mich begeistern. Und ich muss mir so weit wie möglich darüber klar werden, welche motorisch-technischen und mental-musikalischen Fähigkeiten ich dafür entwickeln muss. Dazu ist meist eine anfängliche Orientierungsphase nötig, in der ich ein Instrument ausprobiere, etwas Unterricht bekomme oder an einem Workshop teilnehme.

Die motorisch-technischen Anforderungen sind je nach Instrument ganz unterschiedlich. Wer Saiteninstrumente spielt, braucht mit der Greifhand völlig andere Fertigkeiten als mit der Zupf- oder Streichhand. Bei Blasinstrumenten arbeiten zwar beide Hände sehr ähnlich zusammen, aber der Atem muss genauestens kontrolliert werden und dazu oft auch noch Lippen und Zunge. Für Tasteninstrumente oder Percussion wiederum ist ein hohes Maß an Unabhängigkeit der beiden Hände erforderlich. Gemeinsam ist all dem aber, dass spezielle Muskulatur aufgebaut und mit höchster Präzision gesteuert werden muss - ganz ähnlich wie bei sportlichem Leistungstraining. Intelligentes Üben folgt daher einer planvollen Systematik mit immer klar definierten Themen.

Jede Übeeinheit fange ich langsam an, um erst einmal warm zu werden und ein Gefühl für die richtige Bewegung zu bekommen. Wenn ich das habe, kann ich Tempo und Intensität steigern. Dann lege ich vielleicht eine kleine Pause ein oder verlangsame etwas oder übe andere Dinge. Zum Musizieren brauche ich nämlich keine maschinenhaft gleichförmige Dauerleistung sondern ein lebendiges, variables Spiel – deswegen übe ich in Intervallen. Später gehe ich aber in jeder Übeeinheit auch an meine Grenzen was Tempo und Intensität angeht. Nur so kann ich diese Grenzen mit der Zeit verschieben und immer größeren Spielraum und damit musikalische Gestaltungsfreiheit gewinnen. Dabei geht es nicht nur um schneller, höher, dynamischer, sondern ebenso um feiner, klarer und präziser. Kunstvolle Musik ist immer auch ein Spiel mit Polaritäten. Wenn ich mich dagegen beim Üben immer entspannt zurücklehne, bleibe ich in einer kleinen, engen Komfortzone stecken und mein Lernprozess stagniert.

Auch die mental-musikalische Ebene des Übens braucht klare Strukturen. Wenn ich ständig nur an den gleichen Problemen übe, komme ich irgendwann nicht mehr von der Stelle. Ich muss mich immer wieder selbstkritisch befragen: Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Was fehlt noch in meinem Spiel? Die Antwort auf diese Fragen verändert sich idealerweise im Lauf der Zeit – und dementsprechend setze ich die Schwerpunkte beim Üben nach Bedarf immer wieder neu. Ein guter Lehrer kann dabei natürlich sehr hilfreich sein. Aber mit einer gesunden Portion Forschergeist kann ich auch allein zu einer angemessenen Selbsteinschätzung kommen. Dabei können Hilfsmittel in gewisser Weise die Lehrerolle übernehmen, indem sie mir eine Selbstwahrnehmung mit Außenperspektive ermöglichen. Ein Spiegel zeigt mir z.B. live meine Haltung und Bewegung beim Spielen. Wenn ich mich aufnehme, kann ich Klarheit über meine Klangqualität gewinnen. Wenn ich indische Musik lerne, kann ich meine Intonation an einem Tanpuraklang ausrichten und meine Rhythmik an durchlaufenden Tablazyklen schulen. So forschend kann ich mich nicht nur musikalisch immer weiter entwickeln, sondern lerne auch etwas über mich selbst.

Bei meiner musikalischen Forschungsreise lande ich gelegentlich auch mal in einer Sackgasse – ich kann eine Schwachstelle zwar identifizieren, schaffe es aber allen Bemühungen zum Trotz nicht, sie zu beheben. Auch an solchen Punkten hilft Intelligenz beim Üben: Sie bewahrt mich davor, verzweifelt aufzugeben oder zwanghaft mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Stattdessen kann ich meine aktuellen Grenzen anerkennen und mir Hilfe suchen. Ich kann mich mit anderen Lernenden auf meinem Weg austauschen und sie um Rat fragen. Und ich kann eine/n Lehrer/in aufsuchen, der/die mein Problem versteht und mir eine Lösung dafür empfehlen kann. So bringt Intelligenz nicht nur eine sinnvolle Ordnung in das Üben für mich allein, sondern eröffnet auch eine kommunikative Dimension, die mich mit anderen musikalisch bewegten Menschen verbindet. Auch das ist ja eine große Kraft der Musik – sie beglückt nicht nur allein im stillen Kämmerlein, sondern schafft auch Verbindungen zwischen ganz unterschiedlichen Menschen.

Dauer, Regelmäßigkeit und Intelligenz sind wesentliche Elemente der Kunst des Übens. Aber die wohl wichtigste Zutat fehlt noch – die Lust! Dazu als Abschluss dieser Reihe im nächsten Rundbrief...

 


5. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (8) – Ein anderer Blick auf die Wirklichkeit
- Zitat von Osho -


In der Reihe „Wie geht eigentlich (indische) Musik?“ bringen wir seit Frühjahr 2016 assoziative, prägnante Anregungen von Künstlern und Intellektuellen.

OshoMusik sagt nichts, sie zeigt einfach nur – und genau darin liegt ihre Schönheit. Du denkst nicht darüber nach ob Musik wahr oder unwahr ist; das ist nicht von Belang. Du lauschst ihr einfach. Du wirst von ihr überwältigt, du wirst von ihr besessen. Du fällst in einen Einklang mit ihr. Du wirst in eine andere Dimension versetzt, zu einem anderen Blick auf die Wirklichkeit. Du bist nicht mehr in der alltäglichen Welt. Musik trägt dich zu den höchsten Gipfeln des Lebens und der Existenz. Sie nimmt einfach deine Hand und führt dich, sehr höflich und sehr liebevoll, in das Mysterium.

Aus: The Secret of Secrets, Band 2, Kapitel 4

 


6. Workshops - August bis Oktober
- Szene-Info -


Nähere Infos zu allen Angeboten und weitere Termine auf unserer Workshopseite.

Yogendra 04.-06.08. HORUMERSIEL: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade
07.-11.08. GR - CORFU: Hearts on Fire with Satyaa & Pari
12.-18.08. SEHLENDORF / OSTSEE: Nada Yoga - Dhrupad-Sommerretreat mit Susanne Ross & Iris Schmedes
26.08.-02.09. E - MALAGA: Ashtanga Yoga Retreat mit Live Musik mit Andrea & Govinda
27.08-01.09. BAD MEINBERG: Lerne Harmonium und Kirtan im klassischen indischen Stil mit Ram Vakkalanka
08.-10.09. GERODE / HARZ: Nada Yoga - Die heilende Kraft des Klangs mit Frank Beese, Carmen Mager & Barbara Irmer
08.-10.09. LORCH: Mantrasingwochenende mit Sundaram
15.-17.09. BAD MEINBERG: Harmonium Lernseminar mit Devadas Mark Janku
22.-24.09. HEMMOOR / CUXHAVEN: Sitar - Schritt für Schritt... mit Yogendra
20.-22.10. OY-MITTELBERG: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade
27.-29.10. OY-MITTELBERG: Harmonium - Aufbauseminar mit Jürgen Wade

 


7. Konzerte - August bis Oktober
- Szene-Info -


Ausführlichere Infos, Ort und Zeit sowie weitere Termine in unserem Konzertkalender.

Pilsar Trio 02.08. GB – LONDON: Aditi Banerjee - Khyal Vocal
04.08. AACHEN: Sukhdev Prasad Mishra - Violine
05.08. HOHNHORST/OHNDORF: Sundaram - Mantrakonzert
05.08. A - STOCKENBOI: Prem Joshua & Band - World Fusion
09.08. GB – LONDON: Yatheen J. Selvakumar - Carnatic Flute
10.08. GB – LONDON: Rishi & Varun Mishra - Khyal Vocal
15.08. GB – LONDON: Anoushka Shankar - Sitar
16.08. GB – EDINBURGH: Anoushka Shankar - Sitar
19.08. BERLIN: Prem Joshua & Band - World Music
20.08. A – GARS/KAMP: Klaus Falschlunger - Sitar
24.08. BAD ESSEN: Indigo Masala - Sitar, Percussion, Akkordeon
24.08. WIESBADEN: Anoushka Shankar - Sitar
24.08.  A – REITH/KITZBÜHEL: Klaus Falschlunger - Sitar
25.08. FRANKFURT: Balaji També - Mantras
25.08. NEUWIED: Indigo Masala - Sitar, Akkordeon, Percussion, Vocal
26.08. MÜNSTER: Indigo Masala - Sitar, Percussion, Akkordeon
26.08. KRONBERG: Balaji També - Mantras
27.08. BÜLOWSIEGE (Uckermark): Sebastian Dreyer - Sitar
27.08. WEILBURG: Balaji També - Mantras
28.08. GB – LONDON: Deepa Hattangadi Karnad - Khyal Vocal
31.08. BERLIN: Balaji També - Mantras
31.08. CH - ZÜRICH: Prem Joshua & Band - World Music
01.09. PARETZ: Balaji També - Mantras
02.09. AHRENSBURG: Balaji També - Mantras
03.09. BREMEN: Balaji També - Mantras
08.09. STUTTGART: Balaji També - Mantras
09.09. KONSTANZ: Balaji També - Mantras
10.09. CH - ZÜRICH: Balaji També - Mantras
15.09. A - WIEN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
15.09. MÜNCHEN: Balaji També - Mantras
16.09. AUGSBURG: Balaji També - Mantras
18.09. DÜSSELDORF: The Mumbai Project - Indo-Jazz
18.09. RO – BUCHAREST: Anoushka Shankar - Sitar
19.09. F - PARIS: Abdul Wahid & Rehmatullah - Suroz
20.09. CH - ZÜRICH: Anoushka Shankar - Sitar
23.09. STUTTGART: Bipul Kumar Ray - Santoor
23.09. NL – AMSTERDAM: Dinesh Mishra - Bansuri, Somabanti Basu - Sarod, Siddharth Kishna - Sitar
24.09. A – HITTISAU/BREGENZERWALD: Indian Air – Sitar Diaries
28.09. MAINZ: The Mumbai Project & HR-Bigband - Indo-Jazz
29.09. FRANKFURT: The Mumbai Project & HR-Bigband - Indo-Jazz
30.09. F - PARIS: Pelva Naik - Dhrupad Vocal
06.10. STUTTGART: Rohan Dasgupta - Sitar
07.10. STUTTGART: Rafat Khan - Sitar
08.10. STUTTGART: Rafat Khan - Sitar
08.10. RASTATT: Rohan Dasgupta - Sitar
13.10. KÖLN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
14.10. GB - LONDON: Anoushka Shankar - Sitar
16.10. F - PARIS: Arshad Ali Khan - Khyal Vocal
19.10. TÜBINGEN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
20.10. NL - DEN HAAG: Rukmini Vijayakumar - Bharatanatyam Dance
20.10. HEIDELBERG: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
21.10. FULDA: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
21.10. F - PARIS: Anoushka Shankar - Sitar
21.10. OSTFILDERN/STUTTGART: Govinda Schlegel - Sitar & Surbahar
21.10. STUTTGART: Mita Nag - Sitar
22.10. STUTTGART: Mita Nag - Sitar
25.10. NL - DEN HAAG: Sanjukta Sinha - Kathak Dance
26.10. NL - DEN HAAG: Sanjukta Sinha - Kathak Dance
31.10. A - GRAZ: Klaus Falschlunger - Sitar

Zurück