Rundbrief Mai / Juni 2017

Übersicht
1. Tirupati – Kirtan-Harmoniums für unterwegs
2. Kishori Amonkar – Die letzte Diva
3. Subroto Roy Chowdhury – Meister des Alap
4. Die Kunst des Übens (2/4) – Regelmäßigkeit
5. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (7) - Totale Präsenz
6. Workshops – Juni bis September
7. Konzerte - Juni bis August


1. Tirupati – Kirtan-Harmoniums für unterwegs
- Neu im Sortiment -


Harmonium Tirupati Kirtan Mini

Unser neues Kirtan Mini Harmonium von Tirupati ist ideal für vielreisende Yogis und Kirtanfans. Es ist eine verkleinerte und etwas einfacher ausgestattete Variante des klassischen Modells Kirtan 23 B - dank Krishna Das oder Jai Uttal wohl das bekannteste  Harmoniummodell in der westlichen Kirtanszene. Das Tirupati Kirtan Mini hat mit seinen Doppelzungen einen vollen, warmen Klang, ist sehr leicht und robust und zusammengeklappt besonders klein – ein perfektes Instrument für unterwegs. Und dank der einfachen Verarbeitungsqualität ist der Preis mit 489 € auch noch besonders günstig! 

Das Tirupati Kirtan Mini entspricht dem Klassiker 23 B in Bauweise, Spielbarkeit und Klangqualität. Wegen des deutlich kleineren Gehäuses hat es allerdings einen kleineren Tonumfang und weniger Sustain. Außerdem hat das Kirtan Mini keine Oktavkopplung und nur zwei statt vier Bordunzüge. All das schränkt zwar die künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten etwas ein, spielt aber für die Begleitung von Mantras, Chants und Kirtans kaum eine Rolle.

Detailinfos, Fotos & Klangbeispiele vom Tirupati Kirtan Mini hier.

Harmonium Tirupati Kirtan 23B

Ebenfalls neu bei uns ist das Tirupati Kirtan 23 B. Es ist nahezu baugleich mit dem Klassiker 23 B von Paloma, Bina, DMS oder anderen Marken – verwendet allerdings hochwertigere Materialien. Die einfache Bauweise macht es ebenso preiswert wie robust. Doppelzungen und Oktavkopplung sorgen für vollen, brillanten Klang. Und dank Klappmechnismus ist es so kompakt, dass man es noch gut einhändig tragen kann. Eine gute Wahl für Einsteiger und KirtansängerInnen - jetzt erhältlich für 589 €!

Detailinfos, Fotos & Klangbeispiele vom Tirupati Kirtan 23 B hier.


2. Kishori Amonkar – Die letzte Diva
- Nachruf von Yogendra -


Am 3. April ist in Mumbai nach kurzer Krankheit eine der letzten echten Diven des klassischen nordindischen Khyal-Gesangs verstorben. Kishori Amonkar wurde 84 Jahre alt. Die große Sängerin galt manchen als eigenwillig, schroff und launisch. Ihre Bewunderer sahen in ihren Eigenheiten aber Zeichen ihrer absoluten Hingabe an die Musik. Ihre großen künstlerischen Verdienste wurden allseits geschätzt. Ihr Lebenswerk wurde 2002 mit dem Padma Vibhushan gewürdigt, dem zweithöchsten indischen Staatsorden, und 2009 mit der Sangit Natak Akademi Fellowship auf Lebenszeit, der höchsten kulturellen Auszeichnung Indiens.

Kishori AmonkarGeboren wurde Kishori Amonkar 1932 als erstes von drei Kindern der großen Mogubai Kurdikar, einer bedeutenden Sängerin des Jaipur-Stils. Nach dem frühen Tod ihres Vaters musste ihre Mutter die drei Kleinen in bescheidensten Verhältnissen alleine großziehen. Von Mogubai erhielt Kishori von frühester Kindheit an eine fundierte Gesangsausbildung im Jaipur-Stil, der lebenslang die Grundlage ihrer Kunst blieb. Mogubai ermunterte sie aber auch, eigene kreative Wege zu gehen, bei verschiedenen anderen Lehrern weiter zu lernen und neben dem klassischen Khyal auch die semi-klassischen Genres Thumri und Bhajan zu studieren. Und als Begleiterin ihrer Mutter auf Konzertreisen lernte Kishori was es hieß, als Frau in einem männlich dominierten Umfeld um Respekt kämpfen zu müssen. 

Von Beginn ihrer Karriere an fand Kishori Amonkar die mitunter recht engen stilistischen und technischen Konventionen der verschiedenen indischen Gesangsschulen eher hinderlich. Statt auf die Reinheit eines Stils legte sie größten Wert auf die emotionale Intensität und die spirituelle Dimension ihrer Musik. Damit zog sie sich zwar Kritik von Traditionalisten zu, erweiterte aber auch überkommene Grenzen und erreichte einzigartige Ausdruckskraft. Es gebe keine Gesangsschulen, sondern nur Musik, hat sie immer wieder betont. Man müsse nur die Grammatik der Ragas verstehen und könne sich dann jenseits repetitiver Techniken selbstständig und frei in der Musik bewegen. Die Abgrenzung der verschiedenen Schulen verglich sie mit der Teilung von Musik in ein Kastenwesen.

In der Freiheit abseits sicherer Pfade liegt aber auch die Gefahr des Scheiterns. Nicht jede Idee erweist sich als kraftvoll, nicht immer trägt die Inspiration. So konnte man von Kishori Amonkar kaum glatt polierte Hochglanzkonzerte erwarten. Mitunter sah man sie auf der Bühne ringen, unzufrieden mit sich selbst, irritiert von einem schlechten Soundsystem oder verärgert über ein achtloses Publikum. Das konnte so weit gehen, dass sie ein Konzert unterbrach oder gar nicht erst begann. Die Suche nach der perfekten Musik verstand sie als einen lebenslangen Prozess, an dem sie selbstkritisch immer weiter gearbeitet hat. Und auch von Veranstaltern und Publikum verlangte sie zumindest gebührenden Respekt für die Kunst. Wenn aber die Bedingungen stimmten und die Inspiration sie beflügelte, schuf Kishori Amonkar Momente zeitloser Magie, in denen ein Dialog mit einer höheren Welt spürbar wurde.

Plattenaufnahme mit sechs kurzen Ragainterpretation von Kishori Amonkar.
Kishori Amonkars CD Prabhat Ragas Todi & Lalita Pancham bei India Instruments.
DVDs von Kishori Amonkar bei India Instruments. 


3. Subroto Roy Chowdhury – Meister des Alap
- Nachruf von Matyas Wolter -


Der international bekannte und hochgeschätzte indische Sitarist Subroto Roy Chowdhury verstarb unerwartet nach kurzer Krankheit am 22. Mai in einem Berliner Krankenhaus. Subrotos Musik hatte ihre Wurzeln im majestätischen Dhrupadstil, bereichert mit ausgewählter Ornamentik des modernen Sitarstils. Er war ein Meister des Alap, jenes Formteils, der solistisch ohne Tablabegleitung einen Ragavortrag einleitet und von vielen Kennern als die Essenz klassischer indischer Musik angesehen wird. Hier vermochte er so viel Magie zu verbreiten wie nur die allergrößten Meister - in einem Stil der unnachahmbar und unverkennbar sein eigener war. Er konnte über die Ragagrammatik referieren oder sich in Rage reden und schimpfen - insbesondere über die fehlende Disziplin eines seiner Schüler – aber sobald er den ersten Ton seines Alaps anschlug, entführte er sich und seine Zuhörer in eine andere Welt voller Schönheit, Emotionen, Spiritualität und Gleichmut.

Subroto Roy Chowdhury

Subroto Roy Chowdhury wurde 1942 in Kalkutta geboren und begann sein Sitarstudium mit 14 Jahren unter Nirmal Chakravarty. Bei dem Dhrupadmeister Birendra Kishore Roy Chowdhury führte er seine Studien fort. Später lernte er weiter bei den Sarodmeistern Hafiz Ali Khan und Radhika Mohan Maitra, dem legendären Dhrupadsänger Nasir Aminuddin Dagar und dem Sitaristen Bimal Mukherjee. Seine musikalische Vision war immens, seine Kenntnisse melodischer Feinheiten schier endlos und die Art und Weise der Vermittlung klar, präzise und eindeutig. Befragt nach einem x-beliebigen Raga, begann er meist ad hoc, alte traditionelle Instrumental- oder Gesangskompositionen zu rezitieren, über die Ragagrammatik zu reflektieren oder Anekdoten zu jenem Raga zu erzählen. Seine Begeisterung hierbei war schier grenzenlos. Sein Unterrichtsstil war erfrischend, spontan, genießend und doch streng und den Bedürfnissen des jeweiligen Schülers entsprechend.

Mit seiner musikalischen Hingabe leistete er hierzulande Pionierarbeit und öffnete so manche Tür für nachfolgende Generationen. Die Konsequenz, Vehemenz und liebevolle Hartnäckigkeit mit der er seine Leidenschaft und seine musikalische Vision in die Welt trug, sucht ihresgleichen. Wie kein anderer Sitarist hinterließ er seine Spuren vor allem in der deutschen Musiklandschaft: Anfang der 70er Jahre gastierte er als erster Sitarist in der DDR. Seit den frühen 80ern besuchte er die Bundesrepublik alljährlich und unterrichtete zahllose Schüler. Bis zu seinem Tod absolvierte er über 1000 Konzerte außerhalb Indiens, die meisten davon in Deutschland. Seine Lehrtätigkeit führte ihn weltweit an verschiedene Universitäten - in Deutschland u.a. an die FU Berlin und die HfM Franz Liszt in Weimar. Seine zweite LP „Calcutta Meditation“ erschien 1983 auf dem deutschen Jazz-Label ENJA Records. Unzählige weitere folgten. Er tourte und unterrichtete unermüdlich. Sein letztes Konzert spielte er eine Woche vor seinem Tod in Stuttgart. 

Neben seiner Rolle als Raga-Musik-Guru war er ein herzlicher und liebevoller Freund, dessen Koch- und Konversationsgeschick seiner Sitarkunst in nichts nachstand. Er war per du mit den großen indischen Musikmeistern seiner Generation und verwöhnte gerne mit einschlägigen Anekdoten, die ganz in indischer Tradition zur musikalischen Ausbildung gehören. Mit seinem Tod ist ein klarer Quell endlos scheinenden Wissens für immer versiegt und eine singuläre und richtungsweisende Stimme im Ragakosmos verklungen.

Alap, Jor Jhala in Raga Koushiki Kanada von Subroto Roy Chowdhury.
Raga Shudh Basant von Subroto Roy Chowdhury mit Anindo Chatterjee an der Tabla. 

 


4. Die Kunst des Übens (2/4) – Regelmäßigkeit
- Erfahrungsbericht von Yogendra -


Beim Lernen eines (indischen) Instruments macht Übung den Meister und die Meisterin. Aber wie gelingt das Üben? Eine Annäherung in vier Etappen...

Es braucht Zeit, die Spieltechnik eines Musikinstrument zu meistern und eine musikalische Sprache zu erlernen. Aber es spielt nicht nur die investierte Zeitdauer eine Rolle, sondern auch ihre Verteilung. Regelmäßigkeit ist dabei der Schlüssel. Wer einmal in der Woche sieben Stunden am Stück übt, stresst sich und kann sich körperlich und mental leicht überfordern. Wer dagegen die sieben Stunden Übezeit auf die Wochentage verteilt, kann jede Übesession mit voller Kraft und Konzentration angehen und sich dazwischen körperlich regenerieren und das Geübte auch mental verarbeiten.

Ideal ist es, wenn tägliches Üben mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie Zähneputzen einen festen Platz im Alltag findet. Dazu ist es sinnvoll, sich ein gleichbleibendes Zeitfenster zum Üben zu nehmen, das gut in den persönlichen regelmäßigen Tagesablauf passt, z.B. immer nach dem Aufstehen, vor oder nach der Arbeit, wenn Kinder oder Partner aus dem Haus sind, vor dem Schlafengehen oder vor oder nach einer bestimmten Mahlzeit. Auch ein fester Platz zum Üben ist hilfreich. Dort steht das Instrument ebenso bereit wie das evtl. benötigte Zubehör. Nichts muss extra herbeigeschafft oder vorbereitet werden. Es gibt keine Hemmschwelle, die vor dem Üben zu überwinden ist. Im Gegenteil: der Übeplatz ist einladend und freundlich und macht das Üben natürlich und leicht.

So verstanden und organisiert wird Üben nicht zum Stress. Es bekommt vielmehr eine regenerierende Qualität, selbst wenn ich mich dabei fordere und verausgabe. Letztlich ist die Übezeit eine Zeit für mich selbst. Ich bin darin niemandem Rechenschaft schuldig. Ich kann ganz eintauchen in die Musik. Im Flow sein. Und Abstand gewinnen zu all dem, was mich sonst vielleicht belastet. Meine tägliche Übezeit ist keine weitere zusätzliche Pflicht, sondern ein Luxus, den ich mir leiste, eine Oase, in der mein Kopf frei wird, mein Körper warm und lebendig, und meine Seele fliegt. Sie ist ein Ritual, dass mir in seiner Verlässlichkeit Kraft gibt.

Der rituell-regelmäßige Charakter wird noch verstärkt, wenn mein Üben stets wiederkehrende Elemente beinhaltet. Wer ein Saiteninstrument spielt, kann z.B. das unvermeidliche Stimmen auch als inneres Einstimmen nutzen. Das Gehör verfeinert sich und die Pforten in die Musikwelt öffnen sich dabei. Einen vergleichbaren Effekt kann es haben, jede Übesession mit der gleichen bekannten Grundübung zu beginnen, z.B. einer bestimmten Tonleiter. Eine bekannte Übung immer wieder durchzugehen, vertieft mit der Zeit das Verständnis. Während ich anfangs vielleicht noch Mühe habe, Töne und Rhythmus zu finden, verschiebt sich mein Fokus später hin zu Tonqualität und Feinheiten von Intonation und Timing. Das gelingt aber nur, wenn ich beim Üben nicht in dumpf mechanische Routine verfalle, sondern wach, präsent und offen bleibe.

In der nordindischen Musiktradition gibt es eine besondere Form rituellen regelmäßigen Übens namens Chilla. Das Wort kommt aus dem Persischen und bedeutet 40 – so viele Tage lang wird Chilla praktiziert. In der radikalsten Form zieht man sich 40 Tage lang komplett von der Außenwelt zurück in einen Raum, wo man mit der nötigsten Nahrung und Flüssigkeit versorgt wird, schläft so wenig wie möglich und verbringt die gesamte Zeit übend am Instrument. Als Chilla gilt aber auch, wenn man 40 Tage lang zur gleichen Zeit am gleichen Ort die gleiche Zeit übt – und seien es auch nur wenige Minuten. Im Kern geht es bei Chilla darum, sich mit einem Gelübde auf eine 40-tägige Entdeckungsreise zu begeben – in die Welt der Musik, aber auch in sich selbst. Eine solche Entdeckungsreise ist im Grunde auch jede einzelne Übesession.

Neben Dauer und Regelmäßigkeit gehören zur Kunst des Übens als wesentliche Elemente noch Intelligenz und Lust. Mehr dazu in den nächsten Rundbriefen...


5. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (7) – Totale Präsenz
- Zitat von Ali Akbar Khan -


In der Reihe „Wie geht eigentlich (indische) Musik?“ bringen wir seit Frühjahr 2016 assoziative, prägnante Anregungen von Künstlern und Intellektuellen.

Ali Akbar Khan„Wenn du Musik machst, kannst du nie auch nur eine halbe Sekunde entspannen. Du kannst deinen Geist nicht abschweifen lassen. Jede Sekunde ist so wichtig, dass du nichts anderes denken kannst. Wenn du eine halbe Sekunde verpasst, verpasst du so vieles: Tonqualität, Intonation, Ausdruck, und den Raga, und den Rhythmus, und dann noch einen Viertel Beat. Deswegen musst du deinen Geist sehr sehr distanziert und losgelöst halten. Du kannst telefonieren und gleichzeitig etwas anderes schreiben. Oder du bist beim Kochen und telefonierst nebenher. In der Musik geht das nicht.“

Workshopvideo mit diesem Zitat.


6. Workshops - Juni bis September
- Szene-Info -


Nähere Infos zu allen Angeboten und weitere Termine auf unserer Workshopseite.

KD23.06.-25.06. HORUMERSIEL: Harmonium - Aufbauseminar mit Devadas Mark Janku
23.06.-25.06. I - ZAGAROLO: Masterclass Kuchipudi Dance with Santala Shivalingappa 
24.06.-25.06. HAMBURG: Singe mit einem Meister -  Kirtan mit Ustadji
25.06. BERLIN: Traditional compositions of Senia gharana with Steven Landsberg
14.07.-20.07. WUSTROW/WENDLAND: Bharata Natyam Summerschool mit P. T. Narendran und Kalamitra
15.07.-21.07. CH - OLIVONE (Tessin): Abhinaya Darpana – Die Kunst des Schauspiels im Indischen Tanz Bharata Natyam mit Vijaya Rao
16.07.-23.07. BAD MEINBERG: Chakras im Nada Yoga mit Anne-Careen Engel
23.07.-28.07. BAD MEINBERG: Harmonium- und Kirtan Woche mit Devadas Mark Janku
28.07.-30.07. OBERLAHR: Harmonium - Aufbauseminar mit Devadas Mark Janku
28.07.-30.07. HAMBURG: Bhramari-Kathak für Fortgeschrittene
31.07.-04.08. GR - CORFU: Hearts on Fire with Satyaa & Pari
04.08.-06.08. HORUMERSIEL: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade
07.08.-11.08. GR - CORFU: Hearts on Fire with Satyaa & Pari
26.08.-02.09. E - MALAGA: Ashtanga Yoga Retreat mit Live Musik mit Andrea & Govinda
27.08.-01.09. BAD MEINBERG: Harmonium und Kirtan im klassischen indischen Stil mit Ram Vakkalanka
08.09.-10.09. GERODE/HARZ: Nada Yoga - Die heilende Kraft des Klangs mit Frank Beese, Carmen Mager & Barbara Irmer
15.09.-17.09. BAD MEINBERG: Harmonium Lernseminar mit Devadas Mark Janku
22.09.-24.09 HEMMOOR/CUXHAVEN: Sitar - Schritt für Schritt... mit Yogendra


7. Konzerte - Juni bis August
- Szene-Info -


Ausführlichere Infos, Ort und Zeit sowie weitere Termine in unserem Konzertkalender.

Krishna Das14.06. CH - LUZERN: Ashwani Shankar - Shehnai & Flute Jayanth - Flute
15.06. CH - WINTERTHUR: Ashwani Shankar - Shehnai & Flute Jayanth - Flute
15.06. CH - BERN: Kumaresh Rajagopalan - Violin, Jayanthi Kumaresh - Veena
16.06. GB - LONDON: Krishna Das - Kirtan
16.06. CH - ST. GALLEN: Ashwani Shankar - Shehnai & Flute Jayanth - Flute
17.06. GB - LONDON: Krishna Das - Kirtan
17.06. LI - VADUZ: Ashwani Shankar - Shehnai & Flute Jayanth - Flute
17.06. FRIEDRICHSRODE: Indian Air - Sitar, Percussion, Bass
17.06. A - WIEN: Kathak-Tanz & Indische Musik - Colours of India
17.06. SAARBRÜCKEN: Kushal Das - Sitar
17.06. I - ROMA: Attakkalari Centre for Movement Arts - Contemporary Indian Dance
18.06. I - ROMA: Attakkalari Centre for Movement Arts - Contemporary Indian Dance
18.06. WOLFENBÜTTEL: Indigo Masala - Sitar, Akkordeon, Percussion, Vocal
19.06. STUTTGART: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
20.06. I - ROMA: Shantala Shivalingappa - Kuchipudi Dance
21.06. F - PARIS: Rabin Chowdhury - Khyal Vocal
21.06. HOF: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
22.06. I - RAVENNA: Debasmita Bhattacharya - Sarod
22.06. BERLIN: Bhakti Deshpande - Kathak Dance
23.06. I - RAVENNA: Kushal Das - Sitar & Shashank Subramanium - Carnatic flute
24.06. I - RAVENNA: Praveen Godkhindi - Bansuri
24.06. I - RAVENNA: Bahauddin Dagar - Rudra Vina & Pelva Naik - Dhrupad Vocal
24.06. I - ZAGAROLO: Atmananda - Kuchipudi Dance
24.06. A - WIEN: Natya Mandir Studentinnen - Bharata Natyam Dance
24.06. CH - ZÜRICH: Krishna Das - Kirtan
24.06. GB - LONDON: Punita Gupta - Sitar
24.06. CZ - TOCNIK: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
24.06. BADEN-BADEN: Partha Bose - Sitar & Gopal Prasad Mishra - Flöte
24.06. BERLIN: Steven Landsberg - Sitar
25.06. NL - DEN HAAG: Shivkumar Sharma - Santur & Hariprasad Chaurasia - Bansuri
25.06. NL - AMSTERDAM: Lenneke van Staalen - Violine
25.06. GB - LONDON: Sanjay Guha - Sitar
26.06. BERLIN: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
28.06. WINDECK: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
28.06. I - ROMA: Bahauddin Dagar - Rudra Veena, Pelva Naik - Dhrupad Vocal 
30.06. A - LANS: Indian Air - Sitar, Percussion, Bass
30.06. BERLIN: Vikas Maharaj – Sarod, Abhiskek Maharaj – Sitar & Vocals
01.07. NL - AMSTERDAM: Krishna Das - Kirtan
01.07. A - WELS: Indian Air - Sitar, Percussion, Bass
01.07. A - WAYDHOFEN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
01.07. STUTTGART: Gopal Prassad - Bansuri
01.07. CH - ROVEREDO: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
02.07. NL - AMSTERDAM: Krishna Das - Kirtan
02.07. STUTTGART: Gopal Prassad - Bansuri
02.07. I - VENEZIA: Bahauddin Dagar - Rudra Veena, Pelva Naik - Dhrupad Vocal
04.07. LADENBURG: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
05.07. I - ROMA: Krishna Mohan Bhatt - Sitar, Sougata Roy Chowduri - Sarod
05.07. B - ANTWERP: Krishna Das - Kirtan
07.07. DK - KOBENHAVN: Anoushka Shankar - Sitar
08.07. A - WIEN: Krishna Das - Kirtan
08.07. STUTTGART: Debashish Ganguly - Sitar
09.07. STUTTGART: Debashish Ganguly - Sitar
09.07. I - RAVENNA: Anoushka Shankar - Sitar
10.07. DRESDEN: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
10.07. BERLIN: Nirmala Kumari - Sitar
11.07. MÜNCHEN: Krishna Das - Kirtan
13.07. FRANKFURT: Krishna Das - Kirtan
13.07. HEIDELBERG: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
14.07. KISSLEGG: Satyaa & Pari - Kirtan
15.07. BERLIN: Krishna Das - Kirtan
15.07. KOBLENZ: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
15.07. MANNHEIM: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
16.07. Berlin: Krishna Das - Kirtan
16.07. MANNHEIM: Neckar Ganga - Sitar, Saxophone, Tabla, Percussion, Bass
22.07. E - BARCELONA: Krishna Das - Kirtan
22.07. CH - MÄRSTETTEN: Prem Joshua & Band - World Music
22.07. LOSHAUSEN: Indian Air - Sitar, Percussion, Bass
22.07. STUTTGART: Jayalakshmi Sekhar - Saraswati Vina
23.07. STUTTGART: Jayalakshmi Sekhar - Violine
26.07. A - BAD HOFGASTEIN: Indian Air - Sitar, Percussion, Bass
27.07. HERZBERG: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
05.08. A - STOCKENBOI: Prem Joshua & Band - World Fusion
19.08. BERLIN: Prem Joshua & Band - World Music
25.08. NEUWIED: Indigo Masala - Sitar, Akkordeon, Percussion, Vocal
27.08. BÜLOWSIEGE (Uckermark): Sebastian Dreyer - Sitar
31.08. CH - ZÜRICH: Prem Joshua & Band - World Music

 

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