Rundbrief November / Dezember 2016

Inhalt
1. Weihnachtsaktion - CDs & DVDs zum halben Preis 

2. Versandkosten – Massive Preissenkung für Europa

3. Veena Sahasrabuddhe – Authentische Stimme von Gwalior
4. Frischer Wind in alter Tradition (3/4) - Dhrupad-Cello
5. Let's Get Loud - Tonabnahme für indische Saiteninstrumente (2/2)

6. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (4) - Zuflucht im reinen Sein

7. Workshops – Dezember bis Februar
8. Konzerte - Dezember bis Januar

 


1. Weihnachtsaktion - CDs & DVDs zum halben Preis
Sonderangebot -


Noch auf der Suche nach einem Weihnachtspräsent? Stöbern Sie doch mal bei unseren CDs und DVDs – die gibt es bis 24.12. zur Hälfte geschenkt!

CDs Raga-Musik bietet Hörgenuss für anspruchsvolle Kunstliebhaber und wird zur Unterstützung von Meditation, im Nada Yoga und zum Dosha-Ausgleich im Ayurveda eingesetzt. Wir führen populäre Instrumente wie Sitar, Sarod, Bambusflöte, Santur und Tabla ebenso wie eine breite Palette von Gesangsaufnahmen. Eine Übersicht unserer Raga-CDs mit klassisch indischer Musik gibt es hier.

Neben Raga-Musik bieten wir auch viele andere Stile - von Fusion und Weltmusik über Bhajans, Thumris, Mantras, Qawwali, Ghazal und regionale Volksmusik bis hin zu Film- und Tanzmusik. Auch einige Hörbücher haben wir im Sortiment. Hier die Übersicht.

Indische Musik lebt improvisierend aus dem Moment heraus - jedes Konzert ist neu und DVDseinzigartig. Filme vermitteln viel mehr von der Atmosphäre eines Konzertes als CDs. Außerdem sind sie hervorragendes Studienmaterial für fortgeschrittene Spieltechniken. Unsere Live-Konzert-DVDs mit Sitar, Sarod, Gesang, Bambusflöte, Santur, Slide-Gitarre und Geige gibt es hier.

Und das Beste: Bei allen Bestellungen, die bis 24.12. bei uns eingehen, bekommen Sie 50% Rabatt! Suchen Sie sich einfach Ihre Wunsch-CDs oder DVDs aus - und bezahlen Sie nur die Hälfte des regulären Preises! Dieses Sonderangebot gilt für alle CDs und DVDs außer denen in den Rubriken Lehrmaterial und Dokumentar-DVDs. Und es gilt nur, so lange unser Vorrat reicht. Wir bestellen keine CDs und DVDs mehr nach - was weg ist, ist weg...


2. Versandkosten – Massive Preissenkung für Europa
- Firmen-Info -


Versandkosten

Jahrelang haben wir unsere Versandkostenstaffelung unverändert gelassen und verschiedene Preise für Versand inerhalb und außerhalb Deutschlands berechnet. Jetzt ist die Zeit reif für den Wegfall von Grenzen und einheitliche Tarife für ganz Europa! Für unsere Kunden in Österreich und der Schweiz bedeutet das massive Preissenkungen! Außerdem wird das System einfacher, weil einige Unterscheidungen wegfallen. Nur für unsere Kunden in Deutschland werden ganz kleine und übergroße Bestellungen etwas teurer.

Hier die Neuerungen seit 1.12. im Überblick:

* Alle Versandkostenpreise gelten einheitlich für ganz Europa.

* Kleinbestellungen im Briefformat kosten jetzt 3,60 €.

* Die wenig nachgefragte Versandkategorie Päckchen fällt weg.

* Der bisherige deutsche Paketpreis von 6,90 € gilt jetzt europaweit. Das bedeutet z.B. für Österreicher und Schweizer eine Versandkostenersparnis von 65%!

* Auch der bisherige deutsche Sperrgutpreis von 24,90 € gilt jetzt europaweit. Wer in Europa jenseits der deutschen Grenzen lebt, spart damit fast 40% Versandkosten!

* Für übergroße Speditionssendungen berechnen wir jetzt 39,90 €. Ersparnis z.B. für Österreicher und Schweizer: über 40%!

Infos zu Gewicht, Größe, Wert und sonstigen Details der Versandkosten gibt es hier.


3. Veena Sahasrabuddhe – Authentische Stimme von Gwalior
- Nachruf von Yogendra -


Die Gwalior-Gharana ist eine der ältesten Stilrichtungen im klassischen nordindischen Khyal-Gesang. Ihre Wurzeln führt sie bis ins 16. Jahrhundert zurück – der legendäre Sänger Tansen, Hofmusiker bei Großmogul Akbar, wurde in Gwalior geboren. Den bis heute praktizierten Stil prägten die Brüder Haddu, Hassu und Natthu Khan in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Gwalior-Sänger Vishnu Digambar Paluskar trug Anfang des 20. Jahrhunderts wesentlich dazu bei, dass die Raga-Musik, die bis dahin exklusiv an Fürstenhöfen und in den Anwesen reicher Mäzene gepflegt worden war, in Indien für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich wurde und Anerkennung als klassisches nationales Kulturgut fand. Seit den 1980er Jahren war Veena Sahasrabuddhe wohl die herausragendste Interpretin der Gwalior-Gharana.

Carsten Wicke Geboren wurde Veena Sahasrabuddhe 1948 als letztes von drei Geschwistern. Ihr Vater Shankar Shripad Bodas war einer der ersten Schüler von Vishnu Digambar Paluskar. Der sandte ihn 1926 nach Kanpur, um dort eine Schule für Raga-Musik zu gründen. Seine Frau Shanta war ebenfalls klassische Sängerin und unterrichtete Musik an Schulen in Kanpur. So wuchs Veena von klein an umgeben von Musik auf. Nach der Grundausbildung bei ihren Eltern lernte sie weiter bei Balwant Rai Bhatt und Vasant Thakar, ebenfalls Sänger der Gwalior-Gharana. Daneben studierte sie Englisch, Sanskrit und Musik an der Universität Kanpur. 1968 heiratete sie Hari Sahasrabuddhe, einen passionierten Musikliebhaber, der ihre künstlerische Karriere immer unterstützte – in Indien damals keine Selbstverständlichkeit.

Schon in jungen Jahren gab Veena Sahasrabuddhe Konzerte und unterrichtete zahlreiche Schüler in Kanpur. Weiteren Kreisen bekannt wurde sie durch ihren Auftritt beim renommierten Sawai Gandharwa Music Festival in Pune 1984. Danach verbreitete sich ihr Ruf in ganz Indien und auch international. Trotz ihrer Erfolge verfeinerte Veena ihre Kunst weiter durch Studien bei Gajananrao Joshi, einem der damals einflussreichsten Gesangslehrer. Zeitlebens blieb es ihr ein Anliegen, Musik nicht nur zu erleben sondern auch zu verstehen. Es folgte ein Vierteljahrhundert mit zahllosen Konzerten, Tourneen, Aufnahmen und unermüdlicher Unterrichtstätigkeit. Am Ende ihrer Konzerte sang sie oft ein Bhajan von Kabir und wurde damit zur Trendsetterin. Mit ihrer kraftvollen Stimme, dem reichen Repertoire an Ragas und Kompositionen, dem Verzicht auf jegliche Showelemente und ihrem tiefen musikalischen Verständnis verkörperte sie den Wesenskern der Raga-Tradition: zum Medium für die Musik zu werden, die spontan und grenzenlos aus dem Moment heraus fließt, jedem Ton einen Sinn verleiht und Einklang zwischen Künstlern und Zuhörern schafft.

2012 wurde bei Veena Sahasrabuddhe progressive supranukleäre Blickparese diagnostiziert, eine unheilbar fortschreitende neurologische Erkrankung, die sie zum Beenden ihrer Gesangskarriere zwang. 2013 wurde sie für ihr Lebenswerk, schon im Rollstuhl sitzend, mit dem Sangeet Natak Akademi Award ausgezeichnet. Wie wir erst kürzlich erfahren haben, ist sie am 29. Juni im Alter von 67 Jahren nach langer schwerer Krankheit verstorben.

Zur Zeit gibt es noch vier Live-CDs mit großartigen klassischen Raga-Interpretationen von Veena Sahasrabuddhe in unserem Sortiment.

Außerdem ist sie auf zwei CDs der wunderbaren Reihe Bhaktimala aus den 1990ern zu hören. Bhaktimala präsentiert Gesänge mit Widmung an bestimmte Gottheiten, gesungen von einigen der besten klassischen indischen Vokalisten in geschmackvoll schlichten Arrangements. All diese CDs gibt es bis 24.12. zum halben Preis - und nur so lange der Vorrat reicht!

Bhaktimala Ganesh Vol. 2 (Track 5 – 7 Veena Sahasrabuddhe).
Maestro's Choice Ragas Abhogi & Jog.
Masterclass Raga Rageshri.


4. Frischer Wind in alter Tradition (3/4) – Dhrupad-Cello
Hintergrundstory von Yogendra -


Im Dhrupad, der ältesten heute noch lebendigen Tradition nordindischer Ragamusik, verbinden sich genaueste Intonation, systematische Entfaltung der Ragas, formale Strenge und eine meditative Grundhaltung. Seine höchste Blüte erlebte der Dhrupad im 16. Jahrhundert, war aber Mitte des 20. Jahrhunderts vom Aussterben bedroht. Seitdem erlebt er wieder eine kleine Renaissance - und Impulse geben dabei neuerdings auch westliche Musiker...

Im Sommer 1982 begibt sich die junge US-Amerikanerin Nancy Lesh auf eine Ferienreise nach Indien. Sie ist klassisch westliche Cellistin, hat drei Monate Urlaub von ihrer Stelle bei einem Orchester in Florenz und ist neugierig auf ein fremdes, exotisches Land. Schon der Geruch von Gewürzen und Feuerstellen, der ihr bei der Landung in Mumbai entgegenschlägt, weckt bei ihr ein heimatliches Gefühl. Am nächsten Tag trägt sie Sari und Bindi. Das Cello ist natürlich auf der Reise dabei – tagsüber spielt sie Bach-Suiten in Parks und Hotellobbys. Und abends besucht sie Konzerte in der brodelnden Metropole und entdeckt überrascht und fasziniert die Vielfalt und Tiefe der klassischen indischen Musik. Nach einem Monat in Mumbai ist ihre Begeisterung so groß geworden, dass Nancy diese Musik auf ihrem Cello lernen möchte und eine Rundreise durch Indien beginnt, um einen Lehrer zu finden. In Varanasi landet sie schließlich bei Ritwik Sanyal und bekommt eine erste Stunde in Dhrupad, ohne die leiseste Ahnung zu haben, was es mit diesem Stil auf sich hat oder ihn je zuvor gehört zu haben.

CelloSchon in dieser ersten Stunde klickt es für Nancy: Sie kann die Nuancen des Gesangs wunderbar auf den tiefen, warmen Klang des Cellos übertragen und weiß sofort, dass dies ihre Musik ist. Als ihr dreimonatiger Urlaub um ist, schickt sie ein Kündigungstelegramm nach Florenz und taucht ganz ein in die Welt des Dhrupad. Zwei Jahre lang lernt sie bei Ritwik Sanyal und anschließend weitere fünf Jahre bei dessen Guru Zia Mohiuddin Dagar, dem großen Meister der Rudra-Vina. Nach Zia Mohiuddins Tod 1990 geht sie wieder zurück in die USA und gibt Dhrupad-Konzerte auf dem Cello. Auf jährlichen Reisen nach Indien studiert sie weiter bei Mohiuddins Bruder, dem Sänger Zia Fariduddin Dagar.

Um Dhrupad stilgerecht auf dem Cello umsetzen zu können, hat Nancy verschiedene Modifikationen vorgenommen. Statt in klassisch westlicher Haltung auf einem Stuhl sitzt sie beim Spielen nach indischer Sitte auf dem Boden und damit auf einer Ebene mit dem üblicherweise im Dhrupad begleitenden Pakhawaj-Trommler. In ihrer Spieltechnik hat sie das starke Vibrato der westlichen Klassik eliminiert, damit sie die Feinheiten in Intonation und Verzierung des Dhrupad klar artikulieren kann. Der obere Sattel ihres Cellos ist stark abgerundet; dadurch ergibt sich ein obertonreicheres Klangbild. Und schließlich hat sie zwei hohe, auf den Grundton gestimmte Bordunsaiten an ihrem Instrument angebracht, sogenannte Chikaris, die typisch sind für gezupfte indische Saiteninstrumente wie Sitar, Sarod und natürlich die Rudra-Vina. Damit kann Nancy rhythmische Akzente setzen, den eher dunklen Klang des Cellos kontrastieren und komplexe dichte Rhythmustexturen im Stil der Rudra-Vina spielen. 

Nach fast 20 Jahren des Pendelns zwischen Asien und Amerika lässt Nancy sich schließlich 2008 im indischen Pune nieder. Dort lebt sie bis heute unter dem Namen Nancy Lesh Kulkarni, unterrichtet mit dem selbst kreierten Dhrupad-Cello und reist zu Konzerten durch ganz Indien und die Welt. Man darf gespannt sein, ob ihre Pionierarbeit Schule machen und das Cello eines Tages zu einem ähnlich selbstverständlichen Instrument für indische Musik werden wird wie heute schon die Geige.

YouTube-Kanal von Nancy Lesh Kulkarni.
Nancys Website.


5. Let's Get Loud - Tonabnahme für indische Saiteninstrumente (2/2)
Praxistipps von Ashok Nair -


Ashok Nair ist Sitarist und Elektronikingenieur. In seinem 2-teiligen Beitrag gibt er einen Überblick über die Abnahmemöglichkeiten für indische Saiteninstrumente für Konzerte oder Aufnahmen. Im ersten Teil ging es um verschiedene Mikrofontypen, magnetische Tonabnehmer und Piezo Sensoren.
Kontaktmikro
Kontaktmikrofone und Piezo Sensoren werden entweder mit einer Klebepaste oder mit Klebeband auf dem Instrument angebracht. Sie haben die Vorteile, dass sie den Spieler nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränken und dass Einsteigermodelle bereits ab 40 € zu bekommen sind. Kontaktmikrofone arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie Kondensatormikrofone. Der Nachteil ist, dass sie nur den Schall an ihrer angebrachten Position aufnehmen. Der Klangcharakter ist dadurch mittenbetont. Die Bässe sind zufriedenstellend aber die Höhen werden nur grob dargestellt.

Das Kontaktmikrofon C411 von AKG ist bei klassisch indischen Musikern wohl das beliebteste Modell. Mit seinem Preis von 115 € liegt es bei dieser Art von Verstärkung in der mittleren Preisklasse. Im Lieferumfang ist eine Klebemasse enthalten, die auf das Kontaktmikrofon aufgebracht wird. Anschließend wird es meist in der Nähe der Brücke auf dem Instrument angebracht. Das teuerste Kontaktmikrofon kommt vom Hersteller Schertler. Das Modell liegt im Bereich um 450 € und wurde bereits von Ravi Shankar verwendet. Der Klang ist warm und rund. Aber auch bei dieser Produktreihe bleibt die Auflösung in den Höhen auf der Strecke. 

2013 erschien das auf ganzer Linie überzeugende Kontaktmikrofon CS Sensor von Carlos Juan Amplification. Mit 238 € liegt es im mittleren Preissegment. Im Gegensatz zu anderen Modellen ist es nicht in einem Metallgehäuse untergebracht, sondern in einem Carbongehäuse aus der Flugzeugindustrie. Es wird mit doppelseitigem Klebeband auf das Instrument aufgebracht. Am Ende des Kabels befindet sich eine Klinkenbuchse, in die ein herkömmliches Gitarrenkabel hinein gesteckt wird. Diese Klinkenbuchse lässt sich auch fest in ein Saiteninstrument einbauen. Der Klang ist allen anderen Kontaktmikrofonen und Piezo Sensoren weit überlegen. Runde Bässe, warme Mitten und brilliante, fein zeichnende Höhen erscheinen im Klangbild wie bei einem hochwertigen Kondensatormikrofon.  

AKGDas Carlos CS Sensor eignet sich für alle indischen Saiteninstrumente. Die Herstellung erfolgt in Handarbeit in Stuttgart. Carlos Juan Amplification hat sich durch Innovationen im Bereich akustischer Verstärkung für Gitarren einen weltweiten Namen gemacht. Zu den Kunden zählen Gitarristen wie Eric Clapton, George Benson, Pat Metheny, John McLaughlin, Carlos Santana und Al Di Meola. Ausführliche Infos und exklusiven Vertrieb des CS Sensor findet man bei Buddha Systems.

Bei der Auswahl der Tonabnahmetechnik sollte man Anwendung, Preis, Klangqualität, Handhabung und Optik berücksichtigen. Spielen indische Saiteninstrumente mit elektrischen oder lauten Instrumenten wie z.B. Schlagzeug  zusammen, empfiehlt sich definitiv ein kontaktbehaftetes System. Die Einkopplung von anderen Instrumenten ist dabei ausgeschlossen und im Mix hat der Tontechniker leichtes Spiel. Auch hinsichtlich Monitoring erweisen sich Kontaktmikrofone und Co. als die beste Lösung.

Für klassisch indische Konzerte mit wenigen Musikern auf der Bühne, wie beispielsweise Sitar und Tabla, empfehle ich herkömmliche Kondensatormikrofone (z.B. NT3 von Rode) oder ein sehr hochwertiges Kontaktmikrofon wie den CS Sensor. Bei den Kosten gilt es zu bedenken, dass bei einem Mikrofon ein Stativ plus Halterung nötig ist, das mit ca. 45 € zu Buche schlägt. Optisch ist ein Piezo Sensor oder ein Kontaktmikrofon die bessere Wahl. Auch die Bewegungsfreiheit ist mit diesen Techniken in keinster Weise eingeschränkt. Bei der Handhabung sind alle Techniken mehr oder weniger gleich auf. Am einfachsten gestaltet sich jedoch ein Auftritt, wenn der Musiker nur ein Kabel einstöpseln muss und ohne langen Soundcheck loslegen kann. Somit macht diesbezüglich ein fest eingebauter Piezo Sensor oder ein magnetischer Tonabnehmer das Rennen.  


6. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (4) - Zuflucht im reinen Sein
- Zitat von Ali Akbar Khan -


KhanIn der Reihe „Wie geht eigentlich (indische) Musik?“ bringen wir ab Frühjahr 2016 assoziative, prägnante Anregungen von Künstlern und Intellektuellen.

Unsere Weisen haben Musik seit unvordenklichen Zeiten entwickelt, um der Seele Zuflucht zu geben in dem reinen Sein, das außerhalb von uns steht und unser wahres Selbst ist. Wirkliche Musik ist nicht für Reichtum und Ehre, nicht einmal für die Freuden des Geistes – sie ist eine Art Yoga, ein Pfad der Erkenntnis und des Heils, um Herz und Seele zu reinigen und ein langes Leben zu geben.

Aus: Khan, Ali Akbar / Ruckert, George (editor): The Classical Music of India - Vol. 1: The First Year's Study (Details zu diesem Buch hier)


7. Workshops - Dezember bis Februar
- Szene-Info -


Workshops geben neue Impulse für die Beschäftigung mit indischen Instrumenten, indischer Musik und indischem Tanz. Das fördern wir durch Veröffentlichung aktueller Workshoptermine. Nähere Infos zu allen Angeboten und weitere Termine auf unserer Workshopseite.

Sayeeduddin Dagar

15.12. - 18.12. F - SAULTAIN / VALENCIENNES: Dhrupad avec Sayeeduddin Dagar, Jérôme Cormier, Gilles Montfort, Gérard Hababou
26.12. - 01.01. OBERLAHR: Mantras, Kirtans und Bhajans mit Sundaram
13.01. - 15.01. BAD MEINBERG: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade
20.01. - 22.01. WEMMETSWEILER: Raga & Tala Intensive Sitar mit Yogendra
05.02. BREMEN: Bansuri with Hariprasad Chaurasia

10.02. - 12.02. OBERLAHR: Harmonium Lernseminar mit Manuja Ferrari



8. Konzerte - Dezember bis Januar
- Szene-Info -


Ausführlichere Infos, Ort und Zeit sowie weitere Termine in unserem Konzertkalender.

Satyaa Pari

10.12. SEEFELD: Klaus Falschlunger - Sitar
10.12. FREIBURG: Satyaa & Pari - Kirtan
17.12. KÖLN: Satyaa & Pari - Kirtan
17.12. CH - ZÜRICH: Matthias Roth, 2Ram & Rasachants - Kirtan
19.12. BERLIN: Hartmut Schmidt - Thullal Dance Theatre
21.01. ÜBERLINGEN: Satyaa & Pari – Kirtan

04.02. BREMEN: Hariprasad Chaurasia - Bansuri

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