Rundbrief September / Oktober 2017

Übersicht
1. Sonderangebote – Neues & Altes für Einsteiger, Profis & Schatzjäger
2. Ratgeber Harmoniumkauf (1/6) - Reisetauglichkeit
3. Handwerk & Kunst in Bhakti-Musik (1) - Ausdrucksfreiheit erleben
4. Die Kunst des Übens (4/4) – Lust
5. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (9) – Raga-Andacht
6. Workshops – Oktober bis Dezember
7. Konzerte – Oktober bis Dezember

 


1. Sonderangebote – Neues & Altes für Einsteiger, Profis & Schatzjäger
- Firmen-Info -


Eine nie dagewesene Fülle gibt es jetzt bei unseren Sonderangeboten! Dank zahlreicher neuer Ankäufe und Kommissionsangebote können Einsteiger darin ebenso fündig werden wie gestandene Profis und abenteuerlustige Schatzjäger. Wir bieten unter anderem:

- Harmoniums in Mini und Mobil
- Sitars für Einsteiger, Sammler und Performer
- Surbahar und Rudra-Vina von Kanailal & Brother
- Vielsaitig: Tanpura, Dotar, Santur, Swarmandal, Vichitra-Vina
- Streichbar: Sarangi, Esraj, Dilruba
- Duggis, Tablas und Bayas aus Varanasi
- Tablas und Baya von Narayan Badya Bhandar
- Trommeln: Khol, Naal, Kanjira und Pakhawaj
- Percussion: Manjira, Ghatam, Ghumat, Dan Moi<
- Dutzende Bansuris aus verschiedenen Sammlungen
- eTabla und eTanpura

 Santur MKS   Duggi Surbahar KLS
Da heißt es reinschauen, stöbern und staunen!
Eine Übersicht aller Sonderangebote gibt es hier - für Details bitte auf das jeweilige Instrument klicken.

Nur schauen reicht natürlich nicht - manches muss man einfach ausprobieren! Dank unseres 14-tägigen Rückgaberechts ist das bei Bestellung einfach und bequem zu Hause möglich. Ganz ideal ist der direkte Vergleich verschiedener Instrumente inklusive Beratung bei uns im Laden. Am besten gleich einen Besuchstermin
vereinbaren! Einfach anrufen unter 030-6211724 oder per mailen an nklippstein@india-instruments.com.


2. Ratgeber Harmoniumkauf (1/6) - Reisetauglichkeit
- Hintergrundinfo -


Wir bieten eine breite Palette ganz unterschiedlicher Harmoniumtypen. Aber wie finde ich in der verwirrend großen Modellvielfalt genau das richtige Harmonium für mich ganz persönlich? Der Ratgeber Harmoniumkauf gibt dazu Orientierungshilfen. Er behandelt die Themen Reisetauglichkeit, Klang & Spielgefühl, Verwendungszweck & Flexibilität, Tonhaltefähigkeit, Ansprache & Lautstärke, Stimmung und Bezugsquellen.

Companion

Wer mit einem Harmonium viel unterwegs sein möchte, braucht ein möglichst reisetaugliches Instrument. Ein perfektes Reiseharmonium wäre gleichzeitig leicht, klein und robust und hätte keinerlei musikalische Einschränkungen. Leider ist eine solche eierlegende Wollmilchsau unter den Harmoniums bisher nicht erfunden worden. Je kleiner und leichter das Instrument, desto begrenzter sind tendenziell die musikalischen Gestaltungsmöglichkeiten. Für unterwegs gilt es deshalb vor allem, persönliche Prioritäten zu setzen und kluge praktische Kompromisse zu finden.

Tirupati KirtanIdealerweise lässt sich ein Harmonium gut einhändig tragen. Ob es 6 kg wiegt oder 12 oder gar 18, macht da natürlich einen großen Unterschied. Gewicht lässt sich unterschiedlich einsparen. Extras wie verschiebbare Tastatur (Scale-Changer), Oktavkopplung, Klappmechanismus oder ein dritter Zungensatz erweitern zwar die musikalischen Möglichkeiten, sind aber nicht essenziell. Verzicht darauf spart Bauteile und macht das Instrument dadurch leichter. Man kann das Harmonium aber auch insgesamt kleiner bauen. Dadurch verliert man zwar Tonumfang, aber das ist für Gesangsbegleitung meist egal. Kritischer ist das kleinere Luftvolumen, denn das kann die gleichmäßige Tonhaltefähigkeit vermindern. Ein anderer Weg zur Gewichtsreduzierung ist die senkrechte Konstruktion von Compactina oder Dulcetina-Harmoniums – der schwere äußeren Holzkasten fällt dabei weg. Auch dabei wird allerdings das Luftvolumen kleiner. Bei dieser Bauweise liegen aber die Balgfedern frei, und mit denen kann man die Tonhaltefähigkeit teilweise dem Bedarf anpassen.

Je kleiner ein Harmonium ist, desto einfacher lässt es sich unterwegs verstauen. Je nach CompactinaGepäckmenge und Verkehrsmittel kann das ein wichtiger Faktor sein. Viele Modelle haben deshalb einen Mechanismus, der sie in einen integrierten Holzkasten zusammenklappen lässt. Dadurch wird das Packmaß deutlich verkleinert. Allerdings sind die meisten Klappmechaniken etwas umständlich zu handhaben und sie machen das Instrument zusammen mit dem integrierten Kasten auch etwas schwerer. Alternativ können Harmoniums auch insgesamt kleiner oder kastenlos (s.o.) gebaut werden. So ergeben sich kleinere Formate ohne Zusatzgewicht und Klapperei.

Unterwegs wird ein Harmonium fast zwangsläufig durchgeschüttelt und Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt. Da ist Robustheit gefragt. Deswegen sollte ein gut reisetaugliches Harmonium nicht all zu kompliziert gebaut sein - schließlich kann sich jedes Bauteil mit der Zeit verziehen, verrutschen, abnutzen oder sonstwie kaputt gehen. Auch dieser Punkt spricht eher gegen kleinteilige Extras wie Oktavkopplung und Scale-Changer. Mindestens ebenso wichtig ist aber die Material- und Verarbeitungsqualität. Teakholz ist grundsätzlich härter und weniger klimaempfindlich als weichere Nadelhölzer. Alle Holzteile müssen aber auch gut abgelagert sein, damit sie sich beim Nachtrocknen nicht verziehen oder reißen. Und die besten Materialien nutzen nichts, wenn sie nicht sorgfältig verarbeitet sind. Das kostet Zeit und braucht spezielle Fertigkeiten. Rundum gute Material- und Verarbeitungsqualität schlägt sich deshalb meist direkt im Preis nieder. Für die mit großer Sorgfalt gefertigten Eigenbauten der Edelmarke Paloma zahlt man z.B. aus gutem Grund deutlich mehr als für äußerlich gleiche Modelle anderer Marken.

Zu unserem Harmonium-Sortiment.


3. Handwerk & Kunst in Bhakti-Musik (1) - Ausdrucksfreiheit erleben
- Beitrag von Aleah Gandharvika -


Gemeinsames Singen von Mantras ist Teil von Bhakti-Yoga, dem indischen Weg der Hingabe. Heute kann man Bhakti-Musik auch hierzulande in Konzerten, auf Festivals, im Internet und auf CDs erleben. Einige Bhakti-Musiker sind weltbekannte Stars und viele andere eifern ihnen nach. Ist dafür ein bestimmtes musikalisches Handwerkszeug nötig? Ist Bhakti-Musik auch künstlerischer Ausdruck? Wir haben Bhakti-MusikerInnen dazu befragt. Den Anfang macht Aleah Gandharvika. Zusammen mit ihrem musikalischen Partner Ben Vogt hat sie als Duo The Love Keys seit 2010 mehrere hundert Mantra-Konzerte gegeben.

Love KeysAls wir mit Bhakti Yoga in Berührung kamen, hatte Ben schon über 20 Jahre lang Gitarre gespielt, davon 15 Jahre mit diversen Bands auf der Bühne und im Studio. Musikalisch war er in der härteren Gangart unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt sang ich seit 20 Jahren, die meiste Zeit davon in Chören, danach in diversen Band-Projekten im Singer/Songwriter Stil. Gitarre spielte ich seit 14 Jahren um mich beim Singen zu begleiten. Die ersten Jahre lernte ich hauptsächlich nachzusingen und die Werke anderer Künstler als Chormitglied zu interpretieren. Das schulte mein Gehör, brachte mich in Kontakt mit vielen Stilen und machte Spaß. Dennoch sehnte ich mich irgendwann danach, selbst zu komponieren, was dann auch vor 17 Jahren geschah und mir bis heute immer wieder immense Freude bereitet. In den Jahren als Singer/Songwriter war der Ausdruck meiner Musik recht simpel und bestand meistens aus Gesang und Gitarre. Als Ben dann bei einem meiner Konzerte weitere musikalische Begleitmöglichkeiten hörte, eröffneten sich für uns neue Welten und The Love Keys waren geboren.

Je mehr wir uns mit Bhakti Yoga im allgemeinen und Mantras im speziellen befassten, um so mehr Instrumente kamen dazu. Ben lernte schnell Cajón und Udu zu spielen, später noch Klavier, und bei mir kam das Harmonium dazu. Uns war immer wichtig, der Musik die größtmöglichste Ausdrucksfreiheit zu geben. Je mehr Instrumente wir erlernten, desto größer wurde die Freiheit. Jedes Mantra hat eine ureigene Bhava (Stimmung), die wir gern hörbar machen möchten. Genauso hat jeder göttliche Aspekt, der in den Mantras verehrt wird, ureigene Qualitäten, die wir musikalisch ausdrücken möchten. Dazu zähle ich auch unsere Stimmen als Instrument. Das Harmonium hat mich besonders angesprochen, inspiriert durch einen Kirtan von Prema Hara 2013.

Von Anfang an komponierten wir hauptsächlich eigene Melodien zu verschiedenen Mantras. Wenn uns ein Chant eines anderen Künstlers besonders gefiel, coverten wir hier und da. Das geschah allerdings selten. Erst nach der Begegnung mit US Kirtaniya Adam Bauer in Indien 2016 begann ich Traditionals zu lernen, primär Krishna Mantras aus Vrindavan. Vorher hatte ich keinen Zugang zu den Traditionals, da viele von ihnen in Indien bleiben und ich Shyamdas und andere Mantra-Künstler, die primär Traditionals chanten, noch nicht kannte.

Seit zwei Jahren gebe ich Gesangsunterricht, der hauptsächlich auf der Complete Vocal Technique (CVT) basiert. Diese Gesangsschule lehrt, dass jeglicher Stimmausdruck auf gesunde Art und Weise erlernt werden kann. Die Gründerin Cathrine Sadolin unterteilt jeden Stimmausdruck in vier Modi; Neutral, Curbing, Overdrive und Edge. Dazu kommen Effekte wie Vibrato, Growling, Creaking und einige mehr. Das ermöglicht eine große Palette an Ausdrucksmöglichkeiten. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, Sänger/innen die CVT näher zu bringen, damit sie den Chants, die sie singen, den Ausdruck geben können, den es braucht, damit das Mantra dort landet wo es seiner Bedeutung nach landen soll.

Manchmal finde ich es ein bisschen schade, dass sich der stimmliche Ausdruck in der Bhakti Yoga Welt größtenteils auf den neutralen Modus und sehr wenige Effekte beschränkt. Ich verstehe warum, denn Neutral eignet sich wunderbar, um eine friedvolle Stimmung auszudrücken, und in den meisten Mantras geht es um die genau diese Stimmung. Aber es geht auch manchmal um Sehnsucht, Ekstase und andere Gefühle, die stimmlich gesehen einen Modus wie Curbing oder Overdrive brauchen, um die Intensität hör- und fühlbar zu machen. Soweit ich weiß gibt es nur sehr wenige Mantra Künstler, die sich stimmlich so ausdrücken und fast alle kommen aus dem Soul- oder Jazz-Bereich. Dabei denke ich an Prajna Vieira, C.C. White oder Dave Stringer.

Website der Love Keys.
Website für Complete Vocal Technique.


4. Die Kunst des Übens (4/4) – Lust
- Erfahrungsbericht von Yogendra -


Beim Lernen eines (indischen) Instruments macht Übung den Meister und die Meisterin. Aber wie gelingt das Üben? Eine Annäherung in vier Etappen...

Wir haben gesehen, dass Dauer, Regelmäßigkeit und Intelligenz für erfolgreiches Üben nötig sind. All das ist richtig und wichtig, aber falsch verstanden kann es zu sturer Disziplin, zum Einsatz brachialer Willenskraft und zu trockener Verkopfung führen und damit die Kunst des Übens ins Gegenteil verkehren. Dauer, Regelmäßigkeit und Intelligenz sind letztlich nur Mittel, mit denen die motivierende Kraft aus unserem Innersten in sinnvolle Bahnen gelenkt werden kann. Diese innere Kraft, unser stärkster Antrieb zum Üben, zum Musikmachen und überhaupt zum allem, was wir als Menschen einfach so tun, aus freien Stücken und ohne Zweckbindung, ist die Lust. Wenn wir lustvoll aktiv sind, fühlen wir uns in unserem Menschsein erfüllt. Das lustvolle Üben schielt nicht auf Resultate oder Belohnungen. Es will nirgendwo hin und nichts erreichen, sondern leuchtet einfach aus sich selbst heraus. Es ist sich selbst genug.

Der Begriff Lust ist im Deutschen erotisch aufgeladen und wirkt deshalb in diesem Zusammenhang vielleicht etwas befremdlich. Aber er meint eigentlich nur eine tiefe, intensive, intime, sinnliche, beglückende Erfahrung. Und in der Tat erlebe ich genau das beim Üben – und ich übe, weil ich das dabei erlebe. Mein Instrument ist eine Augenweide, es fühlt sich gut an beim Berühren, und wenn ich es sorgsam gestimmt habe und mit Hingabe spiele, dann hüllt es mich in einen bezaubernden Klang. Mein Zeitgefühl setzt aus. Der Atem geht tiefer, der Puls steigt und die Zellen vibrieren. Ich bin vollkommen präsent im Moment, leidenschaftlich und begeistert vertieft in mein Tun. Und egal wie gestresst, müde und verstimmt ich mich vor dem Üben gefühlt haben mag - danach bin ich erfrischt, belebt und gereinigt, heiter und ausgeglichen. Diese Erfahrung habe ich als Anfänger immer wieder gemacht – und ebenso später als Student und heute als konzertierender und lehrender Musiker. Anders als Drogenerfahrungen nutzt sie sich nicht ab und braucht keine Steigerung der Dosis. Wie kommt das?

Begeisterung ist Dünger fürs Gehirn, sagt der Neurobiologe Gerald Hüther. Sie ermöglicht uns eine ständige Weiterentwicklung und die Entfaltung unserer Potenziale. Psychologen sprechen von schöpferischer Leidenschaft und von Flow-Erleben als Schlüssel zum Glück. In spirituellen Kreisen kultiviert man Hingabe, Achtsamkeit und Präsenz im Hier-Jetzt als Weg zum Göttlichen oder zur Erleuchtung. All das sind andere Umschreibungen für das, was hier mit Lust gemeint ist – und es findet sich alles im Üben. Der Kosmos der Musik ist ebenso grenzenlos wie der menschliche Geist. Ich bin heute noch genauso Lernender auf Entdeckungsreise wie als Anfänger vor 35 Jahren. Zen-Geist ist Anfänger-Geist, heißt es in der japanischen Tradition. Dieser Geist hält uns frisch und lebendig. Und wenn wir ihm Raum geben, wirkt er ganz von selbst und weist uns den Weg – sei es beim Üben von Musik oder anderswo im Leben.

Zum Schluß eine alte indische Weisheit: Ek sadhe sab sadhe, sab sadhe sab jay. Sinngemäß: Wenn ich eines richtig übe, dann habe ich alles geübt. Und wenn ich alles geübt habe, findet alles seine Ordnung. In diesem Sinne wünsche ich allzeit gutes Üben!


5. Wie geht eigentlich (indische) Musik? (9) – Raga-Andacht
- Zitat von Allauddin Khan -


In der Reihe „Wie geht eigentlich (indische) Musik?“ bringen wir seit Frühjahr 2016 assoziative, prägnante Anregungen von Künstlern und Intellektuellen.

Alaudin KhanWann immer du einen Raga spielst, beginne mit Andacht und heiße ihn wilkommen. Stell ihn dir als eine Gottheit vor. Verneige dich und bete, dass er dir gnädig sein möge, und dass er durch dein Medium lebendig werden möge. Nähere dich einem Raga nie mit einem Gefühl von Stolz oder Eitelkeit im Herzen. Musik erwächst aus den reinsten Gefühlen deiner Seele, und deswegen kann der Geist des Musikers, wenn er nur gereinigt ist, die Schwingung erzeugen.

Aus: The Classical Music of North India. The Music of the Baba Allauddin Gharana as taught by Ali Akbar Khan. Volume One: The First Year's Study.


6. Workshops - Oktober bis Dezember
- Szene-Info -


Nähere Infos zu allen Angeboten und weitere Termine auf unserer Workshopseite.

Swapan 20.-22.10. OY-MITTELBERG: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade
26.-28.10. GB - LONDON: Dhrupad Workshop with the Gundecha Brothers
27.-29.10. OY-MITTELBERG: Harmonium - Aufbauseminar mit Jürgen Wade
27.-29.10. WEIMAR: 3-jährige Naad Yoga Lehrerausbildung - Einführungswochenende mit Gian Kaur
07.-13.11. CH - BASEL: Instrumental & Vocal Seminar with Ken Zuckerman & Daniel Bradley
07.-13.11. CH - BASEL: Tabla Seminar with Swapan Chaudhuri
10.-12.11. WEMMETSWEILER (Saarland): Raga & Tala Intensiv mit Yogendra
11.-12.11. CH - BASEL: Introductory Tabla Workshop with Harprit Singh & Bastian Pfefferli
15.-17.12. BAD MEINBERG: Harmonium Lernseminar mit Jürgen Wade

 


7. Konzerte - Oktober bis Dezember
- Szene-Info -


Ausführlichere Infos, Ort und Zeit sowie weitere Termine in unserem Konzertkalender.

Mitanag 13.10. KÖLN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
13.10. F - NICE: Vishwa Mohan Bhatt - Mohan Veena
14.10. GB - LONDON: Anoushka Shankar - Sitar
14.10. F - BEAUSOLEIL: Vishwa Mohan Bhatt - Mohan Veena
16.10. F - PARIS: Arshad Ali Khan - Khyal Vocal
17.10. BERLIN: Soumyen Adhikhari – Khyal Vocals
19.10. F - PARIS: Shyam Sundar Goswami - Khyal Vocal
19.10. TÜBINGEN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
20.10. MÜNSTER: Mita Mag - Sitar
20.10. BREMEN: Friedhelm Temme - Sitar, Dieter Weische - Bansuri
20.10. HEIDELBERG: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
20.10. NL - DEN HAAG: Rukmini Vijayakumar - Bharatanatyam Dance
21.10. FULDA: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
21.10. F - PARIS: Anoushka Shankar - Sitar
21.10. OSTFILDERN / STUTTGART: Govinda Schlegel - Sitar & Surbahar
21.10. STUTTGART: Mita Nag - Sitar
21.10. HAMBURG: Anjan Saha - Sitar
21.10. BORNHEIM: Rajesh Vaidhya - Saraswati Vina
21.10. A - WOLKERSDORF: Indian Air – Sitar, Bass, Percussion www.forumwolkersdorf.at
22.10. A - ST. PÖLTEN: Anoushka Shankar - Sitar
22.10. STUTTGART: Mita Nag - Sitar
25.10. NL - DEN HAAG: Sanjukta Sinha - Kathak Dance
25.10. HAMBURG: Gharana Project - World Music
26.10. NL - DEN HAAG: Sanjukta Sinha - Kathak Dance
26.10. CH - BERN: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
27.10. CH - THUN: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
27.10. KARLSRUHE: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
27.10. B - HAUSET: Rafat Khan - Sitar
28.10. DORTMUND: Rafat Khan - Sitar
28.10. CH - LAUSANNE: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
28.10. LEIPZIG: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
28.10. STUTTGART: Subhankar Chatterjee (Vocal), Subramania Siva (Flöte)
29.10. STUTTGART: Subhankar Chatterjee (Vocal), Subramania Siva (Flöte)
29.10. FRANKFURT: Rafat Khan - Sitar
29.10. NL - KATWIJK: Lenneke van Staalen - Hindustani Violin
29.10. GB - LONDON: Gundecha Brothers - Dhrupad Vocal
29.10. A - SIRNITZ/KÄRNTEN: Rina Chandra - Bansuri
29.10. BAD HERRENALB: Mita Mag - Sitar
31.10. A - GRAZ: Klaus Falschlunger - Sitar
31.10. OSNABRÜCK: Gharana Project - World Music
31.10. STUTTGART: Monalisa Ghosh, Supriya Sardar, Raju Mishra (Odissi Dance)
01.11. STUTTGART: Monalisa Ghosh, Supriya Sardar, Raju Mishra (Odissi Dance)
01.11. A - KLAGENFURT: Klaus Falschlunger - Sitar
02.11. CH - WINTERTHUR: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
03.11. CH - KREUZLINGEN: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
03.11. A - ABSAM/TIROL: Indian Air – Sitar, Bass, Percussion
04.11. FÜRTH: Indian Air – Sitar, Bass, Percussion
04.11. CH - LIESTAL: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
04.11. BERLIN: Subhankar Chatterjee - Khyal Vocal
04.11. STUTTGART: Shouvik Mukherjee (Sitar)
04.11. OSTFILDERN / STUTTGART: Siddharth Kishna - Sitar
05.11. ZOGLAU: Trio Benares - Saxophone, Sitar, Tabla
05.11. A - LANDECK: Indian Air - Sitar Diaries
05.11. STUTTGART: Shouvik Mukherjee (Sitar)
06.11. HAMBURG: Gharana Project - World Music
07.11. KÖLN: Trio Benares - Saxophone, Sitar, Tabla
08.11. BONN: Trio Benares - Saxophone, Sitar, Tabla
09.11. NEUSS: Trio Benares - Saxophone, Sitar, Tabla
09.11. CH - LUZERN: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
10.11. CH - LUGANO/VIGANELLO: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
10.11. CH - BASEL: Ken Zuckerman - Sarod
10.11. KLÜTZ: Trio Benares - Saxophone, Sitar, Tabla
11.11. GEDELITZ: Trio Benares - Saxophone, Sitar, Tabla
11.11. HAMBURG: Anjan Saha - Sitar
11.11. CH - LOCARNO: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
11.11. GB - LONDON: Kannan - Saraswati Vina
11.11. STUTTGART: Liyakat Ali Khan & Shahid (Sarangi)
12.11. STUTTGART: Liyakat Ali Khan & Shahid (Sarangi)
12.11. MAGDEBURG: Trio Benares - Saxophone, Sitar, Tabla
12.11. HAMBURG: Gharana Project - World Music
17.11. HELMBRECHTS: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
17.11. CH - ST. GALLEN: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
17.11. NL - ENSCHEDE: Matangi Quartet & Lenneke van Staalen - Hindustani Violin
18.11. BERLIN: Cosmic Chants of Yogananda
18.11. STUTTGART: Indrajit Roy-Chowdhury (Sitar)
18.11. A - LINZ: Rina Chandra - Bansuri
18.11. F - PARIS: Abid Karim & Ensemble - Vocal, Rubab
18.11. ERFURT: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
18.11. NL - DEN HAAG: Ken Zuckerman - Sarod
19.11. SAARBRÜCKEN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
19.11. A - WIEN: Rina Chandra - Bansuri
19.11. STUTTGART: Indrajit Roy-Chowdhury (Sitar)
20.11. HARSEFELD / BUXTEHUDE: Yogendra - Sitar
20.11. BERLIN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
22.11. HANNOVER: Yogendra - Sitar
23.11. WILDEMANN / OBERHARZ: Yogendra - Sitar
23.11. CH - BASEL: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
23.11. GB - LONDON: Lalgudi GJR Krishnan & Lalgudi Vijayalakshmi - Carnatic Violin
24.11. SCHÖNINGEN: Yogendra - Sitar
24.11. A - WIEN: Klaus Falschlunger - Sitar
24.11. ANZING: Sundaram - Mantrakonzert
25.11. NUSSDORF: Sundaram - Mantrakonzert
25.11. FÜRTH: Satyaa & Pari - Kirtan
25.11. BAD GRUND: Yogendra - Sitar
25.11. LI - VADUZ: S. Mishra, R. Raturi, S. Negi - Kathak Dance
26.11. MAGDEBURG: Yogendra - Sitar
26.11. GB - LONDON: Chandrima Misra - Khyal vocal, Tirthankar Banerjee - Sitar
27.11. F - PARIS: Jayanthi Kumaresh - Saraswati Vina
01.12. KÖLN: Satyaa & Pari - Kirtan
01.12. A - KLOSTERNEUBURG: Indian Air - Sitar Diaries
09.12. F - COLMAR: Satyaa & Pari - Kirtan
09.12. BINGEN: Pulsar Trio - Sitar, Piano, Drums
10.12. STADTLAND: Indian Air - Sitar Diaries
16.12. MÜNCHEN: Satyaa & Pari - Kirtan
22.12. A - INNSBRUCK: Indian Air - Sitar Diaries

 

 

 

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